Marco Gruemmer

HSG-Niederlage in Aurich

Mattis Potratz erzielte sechs Tore gegen den OHV Aurich. (Foto: Frank Barthel)

Mattis Potratz erzielte sechs Tore gegen den OHV Aurich. (Foto: Frank Barthel)

Bild: Frank Barthel

Aurich. Das Spiel der 3. Handball-Bundesliga in der Auricher Sparkassenarena wurde pünktlich am 4. Advent um 17 Uhr vor 480 Zuschauern angepfiffen.

 

Die Partie beim Tabellensechsten begann mit zwei schnellen Toren für die Hausherren. Es dauert bis zur 3. Spielminute, ehe Mattis Potratz das 1:2 für die HSG Ostsee erzielt. In der 10. Spielminute erzielt der Gastgeber das 8:4, aber die HSG Ostsee blieb dran und konnte in der 21. Spielminute das 9:11 durch Piet Möller erzielen. Das Team aus Aurich ließ in dieser Spielphase mehrere freie Bälle liegen, was die HSG Ostsee aber genau so tat, sodass sich nichts gravierendes am Spielverlauf änderte. Insgesamt hatte der OHV Aurich mehr Zugriff auf das Spiel und erhöhte bis zur 25. Spielminute auf 15:11. Bis eine Sekunde vor der Halbzeit stand es 17:14 für den OHV Aurich, aber Jasper Steingrübner verkürzte fast mit dem Pausenpfiff auf 15:17 für die HSG Ostsee.

 

Nach der Unterbrechung benötigten die Gastgeber um ihren Haupttorschützen gut acht Minuten, um die erste 5-Tore-Führung beim 22:17 herzustellen. Im weiteren Verlauf der zweiten Spielhälfte gelang es der HSG Ostsee immer seltener erfolgreiche Abschlüsse zu produzieren und die Abwehr war nicht in der Lage, die gegnerischen Angriffe erfolgreich zu stoppen, sodass Aurich in der 53. Spielminute das 32:24 und damit einen 8-Tore Vorsprung herstellte. Aber das Team um Spielmacher Piet Möller steckte zu keinem Zeitpunkt auf und startete mit dem Treffer von Jan-Ove Litzenroth einen 3:0 Lauf und war anderthalb Minuten vor dem Abpfiff beim 31:34 durch Mattis Potratz auf drei Tore dran. Nach der letzten Auszeit des OHV traf die Gastmannschaft 70 Sekunden vor Schluss zum vorentscheidenden 35:31. In der verbleibenden Spielzeit konnten Jasper Steingrübner und Piet Möller per Siebenmeter das Ergebnis nur noch auf 33:35 verbessern.

 

Frank Barthel: „Wir haben nochmal versucht alles zu geben, aber das hat gegen Aurich nicht gereicht. Die vergangenen Wochen waren sowohl mental als auch körperlich sehr anstrengend und das war auch zu spüren. Die Mannschaft hat sich die Weihnachts- beziehungsweise Winterpause verdient und wir alle brauchen Zeit zum Durchschnaufen. Im neuen Jahr haben wir am 14. Januar ein wichtiges Spiel vor der Brust und bis dahin werden allen ein paar Tage frei gut tun.“

 

HSG-Tore: Mattis Potratz (6), Jan-Ove Litzenroth (7), Jasper Steingrübner (2), Fabian Kaiser (2), Yannik Barthel (1), Jannes Farschchi (2), Piet Möller (10/4), Marius Nagorsen (2), Jonas Gohlke (1)

 

Nächstes Heimspiel: Samstag, 14. Januar um 18.30 Uhr in Neustadt gegen DHK Flensborg.


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