Till Muchow
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20 Jahre Dachdeckermeister Niels Sticken

Dachdeckermeister Niels Sticken blickt mit Stolz zurück und optimistisch nach vorn.

Dachdeckermeister Niels Sticken blickt mit Stolz zurück und optimistisch nach vorn.

Grömitz. Niels Sticken blickt zurück auf ereignisreiche 20 Jahre. Seit dem zweiten Lebensjahr wohnt der gebürtige Neustädter in Grömitz. Seine Ausbildung zum Dachdecker hat er von 1984 bis 1987 in Neustadt absolviert. Im Mai 1996 hat er seinen Meister erworben. Seit September 1996 führt er seinen eigenen Betrieb mit aktuell zwei Mitarbeitern und ist in der Region Grömitz, Dahme und Kellenhusen zu einem Begriff mit einem gesunden Kundenstamm geworden.
 
Am Körnickerfeld 23 ist er seit 2001 ansässig und bietet Dachdeckerarbeiten aller Art an: „Aufsparrendämmung, Dachflächenfenster, Dachziegel, Flachdach, Foliendach, Gefälledämmung, einfach alles, was zum Dach dazugehört“, erklärt Niels Sticken zufrieden. „In den 20 Jahren ist alles gut gelaufen. Kundennähe zahlt sich aus, dazu gehört auch unser Notdienst mit Notabdeckung bei Dachschäden.“ Sein Hauptgeschäftszweig liegt in der Sanierung. „Bei Neubauten bringen die Baufirmen ihre eigenen Leute meist aus ganz Deutschland selber mit. Dabei wissen es die Kunden oft zu schätzen, wenn der Betrieb in der Region angesiedelt ist. Da ist vieles unkomplizierter“, erklärt der Dachdeckermeister aus seiner langjährigen Erfahrung.
 
Was wünscht er sich für die nächsten 20 Jahre bis zur Rente? „Wegen guter Auslastung könnte ich mir eine Vergrößerung des Betriebes mit zwei bis drei Leuten mehr gut vorstellen. Allerdings ist der Fachkräftemangel ein ernstes Thema. Sogar überhaupt Lehrlinge zu finden ist extrem schwer geworden. Viele wollen heute beruflich etwas anderes werden“, gesteht Niels Sticken. Darüber, wer den Betrieb eines Tages übernehmen könnte, braucht sich der Dachdeckermeister allerdings keine großen Sorgen zu machen. Sein 8-jähriger Sohn Anton hat heute bereits große Pläne: „Wenn ich das hier von Papa übernehme, kommen erstmal neue Fahrzeuge in die Garage. Die alten Autos fahre ich selber raus und die neuen selber rein. Das ist dann alles meins“, sagt Anton zum reporter. Die Zukunft des Betriebes scheint in guten Händen zu liegen. (ab)


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