Kürbis schnitzen - Kreativer Herbstspaß für Groß und Klein
Kürbisschnitzen gehört zu den absoluten Herbstklassikern. Es bringt nicht nur Spaß, sondern verleiht dem Zuhause eine gemütliche und zugleich mystische Atmosphäre. Ob klassisches Gruselgesicht oder kunstvolle Muster – der Fantasie sind beim Schnitzen keine Grenzen gesetzt. Doch worauf kommt es eigentlich an? Mit den richtigen Materialien und ein paar nützlichen Tricks wird der Schnitzspaß zum vollen Erfolg.
Für das Kürbisschnitzen braucht es lediglich ein scharfes, kleines Messer für die Details, ein größeres Messer für den Deckel und grobe Formen, ein Löffel oder Eisportionierer zum Aushöhlen des Kürbisses sowie Stift oder Marker, um die Motive vorzuzeichnen.
Vorbereitung ist alles: Bevor der Kürbis geschnitzt wird, sollte er gründlich abgewaschen werden, um Schmutz und Bakterien zu entfernen. So hält er länger und sieht frischer aus.
Den Deckel schräg abschneiden: Der Deckel sollte nicht gerade, sondern schräg angeschnitten werden, damit er später nicht in den Kürbis hineinrutscht.
Innen gründlich aushöhlen: Je sauberer und dünner die Wände des Kürbisses sind (etwa 2-3 cm dick), desto leichter lässt er sich schnitzen. Mit einem Löffel oder Eisportionierer kann das Fruchtfleisch und die Kerne gründlich entfernt werden.
Motive vorzeichnen: Um Fehler zu vermeiden, können die gewünschten Muster oder Gesichter mit einem Stift auf die Kürbisoberfläche gezeichnet werden. Alternativ helfen Schablonen, die entweder im Internet zu finden sind oder selbst erstellt werden.
Längere Haltbarkeit: Um zu verhindern, dass der Kürbis zu schnell fault, kann er nach dem Schnitzen mit Vaseline eingerieben oder von innen mit Haarspray besprüht werden. So bleibt er länger schön.
Das richtige Licht: Ein Teelicht oder eine LED-Kerze sorgt für den perfekten Leuchteffekt. LED-Lichter sind besonders sicher und verhindern, dass der Kürbis durch Hitze austrocknet oder Feuer fängt. (red/ko)