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Der Jahresanfang ist der ideale Moment zum Aufräumen der Wohnung. Das Ordnen prall gefüllter Schränke und Regale kann ohne Konzept viel Zeit in Anspruch nehmen. Oft wird zusätzlicher Stauraum benötigt. Außerdem stellt sich die Frage, wohin mit dem überflüssigen Krempel?
Stauraum schaffen mit dem Selfstorage-Konzept
Mit der Zeit sammeln sich in den meisten Haushalten viele Dinge, die nicht mehr benötigt werden, an. Das Ergebnis ausgiebiger Shoppingtrips sind vollgestopfte Schränke und Ablageflächen. Während nach alltäglichen Gegenständen lange gesucht wird, tauchen plötzlich längst verloren geglaubte Objekte aus den Tiefen der Schubladen auf. Damit wieder Ordnung einkehrt ist es ratsam, die Wohnung in regelmäßigen Abständen gründlich auszumisten. Was soll mit Dingen geschehen, von denen man sich nicht trennen möchte? Eine Möglichkeit besteht darin, nur selten genutzte Haushaltsgeräte, Textilien oder Büromaterial in einem externen Lagerraum unterzubringen. In den USA existiert die sogenannte Selfstorage schon seit den 1950-er Jahren. Das Konzept beruht auf der Idee, dass durch das Auslagern mehr Platz für Wesentliches geschaffen wird. Wenn die Lagerflächen in der Wohnung oder am Arbeitsplatz nicht ausreichen, kann man flexibel Stauraum mieten. Mithilfe eines Rechner-Tools lässt sich online die optimale Größe der Lagerboxen bestimmen. Einen "Schlüssel" zum Gebäude und zum persönlichen Lagerbereich erhält man ebenfalls online. Selfstorage ist ein Konzept, das sich an die Bedürfnisse von Privatpersonen und Unternehmen richtet, die externe Lagerflächen benötigen. Das Interesse und der Bedarf an externen Lagern wächst. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wird beispielsweise während einer Weltreise oder eines Auslandssemesters die Wohnung untervermietet, müssen die Inhalte von Schränken und Kommoden außerhalb untergebracht werden. Bevor über die Auslagerung von Gegenständen entschieden wird, sollte man sich mithilfe einer Bestandsaufnahme einen Überblick verschaffen. Die Wohnung auszumisten nimmt viel Zeit in Anspruch und ist anstrengend. Daher ist es ratsam, systematisch vorzugehen und sich ein Zimmer nach dem anderen vorzunehmen.
Ordnung sorgt für besseren Überblick
Wenn eine komplette Entrümpelung notwendig ist, sollte man sich tatkräftige Unterstützung durch Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn suchen. Wer allein handelt, ist schnell überfordert. Die bessere Option besteht darin, eine Checkliste zu erstellen und die Aufgaben zu verteilen. Ordnung halten ist Pflicht, damit es zu Hause gemütlich und kuschelig bleibt. In einer aufgeräumten Wohnung fühlt man sich wohl. Ein bekannter Spruch besagt, dass ein aufgeräumter Raum zu einem aufgeräumten Geist führt. In dieser Weisheit steckt viel Wahres. Ordnung sorgt für Übersichtlichkeit, spart Zeit und Geld. Gezielt aufräumen überflüssigen Kram entsorgen schafft mehr Platz für wichtige Dinge. Oftmals genügt es, Schränke vollständig auszuräumen und anschließend neu einzuräumen. In Schrankfächern und Schubladen lassen sich erheblich mehr Dinge unterbringen, wenn beispielsweise Textilien ordentlich zusammengefaltet, thematisch und nach Farben sortiert werden. Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr. Gegenstände, die nur zu bestimmten Anlässen gebraucht werden, können nach ihrer Nutzung verpackt, in Keller oder Garage deponiert werden. Dazu zählen künstliche Blumen, die für Adventsstimmung sorgen. Ein Adventskranz ist zwar schön, jedoch muss anschließend ein passender Lagerplatz gefunden werden.
Fazit:
Mit einem Ziel vor Augen, einem Plan und einer Checkliste in der Hand ist die Wohnung in Rekordzeit aufgeräumt. Mit dem Auslagern selten benötigter Gegenstände gewinnt man mehr Platz für notwendige Utensilien.