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Herzlich willkommen: Die neue „Nils Holgersson“ lief erstmals in Travemünde ein

Am 20. April lief die neue „Nils Holgersson“ erstmals in Travemünde ein und wurde von zahlreichen Zaungästen Willkommen geheißen.

Am 20. April lief die neue „Nils Holgersson“ erstmals in Travemünde ein und wurde von zahlreichen Zaungästen Willkommen geheißen.

Bild: Karl-Erhard Vögele

Travemünde. Die Freude bei der TT-Line im Hafenhaus in Travemünde ist groß: Am vergangenen Mittwochabend, dem 20. April, lief das neue Green Ship „Nils Holgersson“ in Travemünde ein und machte um 19.30 Uhr erstmals am Skandinavienkai fest. Das für die Gäste attraktiv gestaltete und Umweltressourcen schonende Schiff steht somit für die von TT-Line angebotenen Passagen ab sofort für Buchungen ab Ende April zur Verfügung.
Mit der Überführung des Schiffneubaus lief alles nach Plan – etwa 11.600 Seemeilen liegen hinter TT-Line-Kapitän Stephan Schipplick und seiner Crew, die auf der fünfwöchigen Reise von China nach Travemünde das Schiff auf Herz und Nieren getestet haben und letzte Ausrüstungen vornehmen ließen.

„Auf unserer Überführungsreise hat sich „Nils Holgersson“ durch herausragende Seeeigenschaften und beeindruckend niedrige Verbräuche ausgezeichnet und jetzt freuen meine Crew und ich uns darauf, unsere Gäste an Bord begrüßen zu dürfen“, stellt Kapitän Schipplick fest.
„Bei uns stehen die Passagiere im Mittelpunkt. Die großen Fensterfronten ermöglichen einen hervorragenden Blick auf die Ostsee und die Konzeption der öffentlichen Bereiche mit unter anderem zwei Restaurants, einer Coffee-Lounge, einer Sportsbar und einem großzügigen Außen- sowie Kinderspielbereich wird die Erwartungen der großen und kleinen Gäste an Unterhaltung und Entspannung erfüllen. Unsere Gäste haben Anspruch auf besten Service. Das gilt auch für das Thema Energie an Bord: 32 Ladestationen für E-Autos stehen auf den Wagendecks für die Passagiere bereit, so dass sie am nächsten Morgen komplett geladen auf die Reise gehen können“, erklärt Passageleiterin Claudia Gierszewski.

Und noch etwas helfe der Umwelt: Die Be- und Entladezeiten seien bei den neuen Fähren weiter optimiert. So sorge eine neu entwickelte Software ebenso für eine schnellere Abwicklung wie auch für insgesamt verkürzte Liegezeiten, wodurch weitere 15 Prozent Energie gespart würden.
„Darum geht es uns“, so Geschäftsführer Bernhard Termühlen. „Wir arbeiten stetig daran, mit möglichst wenig Energieverbrauch die gestiegene Nachfrage nach Transporten auf unseren Linien zu befriedigen, gleichzeitig aber auch unseren Gästen den perfekten Service zu bieten. Unsere Aufgabe sehe ich darin, dies so umweltschonend wie möglich zu gewährleisten. Nachhaltigkeit ist die Zukunft. Die wollen wir entsprechend umweltschonend mitgestalten.“


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