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Infoveranstaltung: Die Zukunft des Radverkehrs in Stockelsdorf

Eine breit aufgestellte Steuerungsgruppe begleitet den Prozess der Konzepterstellung. Beispielsweise sind darin auch Vertreter der Nachbarkommunen Lübeck und Bad Schwartau mit dabei, da Radverkehr nicht an der Ortsgrenze endet.

Eine breit aufgestellte Steuerungsgruppe begleitet den Prozess der Konzepterstellung. Beispielsweise sind darin auch Vertreter der Nachbarkommunen Lübeck und Bad Schwartau mit dabei, da Radverkehr nicht an der Ortsgrenze endet.

Bild: Gemeinde Stockelsdorf

Stockelsdorf. Wie sieht der Radverkehr der Zukunft in Stockelsdorf aus? Diese Frage stellt sich die Gemeindeverwaltung Stockelsdorf und erarbeitet ein entsprechendes Radverkehrskonzept. Worum genau es geht und was ansteht, warum und wie alle Stockelsdorfer eingebunden werden sollen, dazu gibt es am morgigen Donnerstag, 13. Februar, um 18 Uhr in der Gemeinschaftsschule eine Veranstaltung, zu der alle Stockelsdorfer eingeladen sind.


„Endlich gehen wir den Radverkehr einmal strukturiert an und schauen nicht nur auf einzelne Problemstellen, für die es leider häufig dann keine Lösung gibt, die für alle funktioniert“, so Stockelsdorfs Bürgermeisterin Julia Samtleben, die selber viel und gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist.


Für den Blick „von außen durch“ eine Profibrille wurde ein spezialisiertes Beratungsunternehmen (PGV-Alrutz) aus Hannover beauftragt, das die Erstellung des Radverkehrskonzeptes federführend betreut. „Wir brauchen aber noch mehr Experten“, so Stockelsdorf Klimaschutzmanager Manuel van der Poel. „Und damit sind alle Stockelsdorfer gemeint, denn nur bei den Fahrten im Alltag und in der Freizeit fallen Problemstellen auf oder ergeben sich Ideen, wie der Radverkehr verbessert werden kann“.


Daher wird es zusätzlich zu der Informationsveranstaltung noch einen Workshop geben, der am Samstagnachmittag, dem 29. März, stattfindet. Darüber hinaus wird von der Gemeindeverwaltung eine digitale Beteiligungsmöglichkeit angeboten werden. Auf diesem Weg werden lokales Wissen und Fachexpertise zusammengeführt mit dem Ziel, einen bezahlbaren und von einer breiten Mehrheit gestützten Weg hin zu einem fahrradfreundlichen Stockelsdorf zu finden.


Weitere Informationen werden auf der Homepage https://klimaschutz.stockelsdorf.de veröffentlicht. Für Rückfragen steht Klimaschutzmanager van der Poel per E-Mail zur Verfügung an klimaschutz@stockelsdorf.de oder telefonisch unter 0451/4901-315. (PM/SE)

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