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L 309 zwischen Pansdorf und Bad Schwartau wird saniert

Seit Montag ist die L 309 zwischen Ratekau und Pansdorf voll gesperrt. Bis weit in den Sommer hinein werden die Sanierungsmaßnahmen andauern.

Seit Montag ist die L 309 zwischen Ratekau und Pansdorf voll gesperrt. Bis weit in den Sommer hinein werden die Sanierungsmaßnahmen andauern.

Bild: Stefan Setje-Eilers

Pansdorf/Bad Schwartau. Nach der Eilmitteilung durch die Gemeinde Ratekau in der vergangenen Woche gibt jetzt auch der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) bekannt, dass aktuell und bis voraussichtlich 21. August die beschädigte Landesstraße 309 (Eutiner Straße) einschließlich des Radwegs zwischen Bad Schwartau und Pansdorf in zwei Bauabschnitten erneuert wird. Die Bauarbeiten können aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität nur unter Vollsperrung stattfinden. Anlieger wurden per Hauswurfsendung über Einschränkungen informiert, in Einzelfällen ist in Absprache mit der ausführenden Baufirma die Zufahrt zum Grundstück möglich.
 


Bis voraussichtlich 2. August werden im ersten Abschnitt zwischen der Ortseinfahrt Pansdorf und der Kreuzung Eutiner Straße/Bäderstraße (bei Ratekau) Arbeiten durchgeführt. Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Pansdorf Richtung Timmendorfer Strand über die L 180 und über die L 181 nach Ratekau zur L 309 und umgekehrt. Radfahrer werden für die Dauer der Radwegsanierung über die abgesicherte Fahrbahn umgeleitet. Anschließend wird vom 2. August bis voraussichtlich 21. August der Abschnitt zwischen der Kreuzung L 309/Bäderstraße bei Ratekau und der Kreuzung bei L 309 /L 181 am Riesebusch erneuert.

 

Der Fernverkehr zwischen Kiel und Lübeck sollte den Bereich weiträumig über die B 404/A 21 bis Bad Segeberg und weiter über die A 20 nach Lübeck und umgekehrt umfahren. Verkehrsteilnehmern zwischen Eutin und Lübeck wird ein Ausweichen auf die L 184 über Ahrensbök und Stockelsdorf empfohlen.


Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, dem Rettungsdienst, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, der Gemeinde und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten in Höhe von rund zwei Millionen Euro trägt das Land.


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