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Ministerpräsident verleiht Landesorden an Nils Landgren

Ministerpräsident Daniel Günther (rechts) zeichnete Prof. Dr. Nils Landgren, künstlerischer Leiter der JazzBaltica in Timmendorfer Strand, mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein aus.

Ministerpräsident Daniel Günther (rechts) zeichnete Prof. Dr. Nils Landgren, künstlerischer Leiter der JazzBaltica in Timmendorfer Strand, mit dem Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein aus.

Bild: Frank Peter

Kiel/Timmendorfer Strand. Der schwedische Jazzmusiker Professor Dr. Nils Landgren ist am 11. Februar in Kiel von Ministerpräsident Daniel Günther mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet worden. Günther würdigte Landgren, der seit über zwölf Jahren künstlerischer Leiter des Festivals JazzBaltica ist, als „Jazzmusiker von Weltrang und kulturellen Botschafter Schleswig-Holsteins.“

„Als Star-Posaunist und Jazz-Legende werden Sie international überall gefeiert. Und doch kommen Sie regelmäßig zurück zu uns in den Norden. Das freut und ehrt uns sehr“, sagte Günther. Mit seiner bescheidenen und sympathischen Art präge Nils Landgren JazzBaltica wie kein anderer. Das Festival in Timmendorfer Strand sei in seiner heutigen Form ohne seine engagierte Arbeit und seine Kontakte nicht denkbar. Es sei Treffpunkt der internationalen Jazz-Szene, fester Bestandteil des Schleswig-Holstein Musik Festivals und ein Höhepunkt im norddeutschen Kulturjahr.

Nils Landgren sei als „Mister Red Horn“ weltbekannt, so der Ministerpräsident weiter. Eine Herzensangelegenheit sei für ihn die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs in Schleswig-Holstein. Landgren gebe jungen Künstlerinnen und Künstlern bei JazzBaltica eine große Bühne, zeichne sie aus, engagiere sich an Schulen und beim LandesJugendJazzOrchester und gebe Workshops. „Sie bringen so viel von Ihrer Kraft, Ihrer Leidenschaft für Musik und von Ihrem Engagement für Menschen hier in Schleswig-Holstein ein. Sie machen unserem Land damit ein großes Geschenk. Dafür danke ich Ihnen sehr und hoffe, dass Sie auch in Zukunft gern und oft hier sind“, sagte Günther. (PM/rk)

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