560 Euro für die Feuerwehr Neustadt

Gesche Muchow 534
Wehrführer Alexander Wengelewski (re.) und Finn-Lasse Dranowski (lks.) von der Freiwilligen Feuerwehr freuten sich über den tollen Scheck von Andreas Seßelberg.

Wehrführer Alexander Wengelewski (re.) und Finn-Lasse Dranowski (lks.) von der Freiwilligen Feuerwehr freuten sich über den tollen Scheck von Andreas Seßelberg.

Bild: Gesche Muchow

Neustadt. Das Lieblingsbrot vieler Einheimischer und Gäste, das „61er“, befindet sich seit einiger Zeit in den Verkaufsregalen der Traditionsbäckerei Seßelberg. Die meisten Kundinnen und Kunden wissen bereits, was es mit dem köstlichen Weizenmischbrot mit der prägnanten 61 auf sich hat. Für alle, die es noch nicht wissen, hat Brot-Sommelier und Bäckermeister Andreas Seßelberg alle notwendigen Informationen: „Die 61 ist der Funkruf der örtlichen Feuerwehr und mit diesem Brot wollen wir die Kameradinnen und Kameraden und ihre großartige Arbeit unterstützen“, berichtet er. Denn von jedem verkauften „61er“ gehen 30 Cent als Spende an die Freiwillige Feuerwehr Neustadt.

 

Das Brot wurde sogar zusammen mit der Feuerwehr kreiert. In diesem Zuge wurden so einige Proben gebacken, bis Geschmack und Optik perfekt waren. „Das „61er“ ist ein kräftiges Weizenmischbrot mit Buttermilch und feuriger Gewürzmischung. Die Kruste ist rustikal ‚abgeflämmt‘, wodurch besonders viele Röstaromen entstehen. Gleichzeitig ist die Krume dagegen ganz besonders fein“, berichtet Andreas Seßelberg.

 

Premiere hatte die „61er“ Feuerwehrkruste kürzlich beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr in der Kirchhofsallee (der reporter berichtete).

 

Allein an diesem Tag wurden von dem „Feuerwehrbrot“ 160 Stück verkauft. Die Feuerwehrkameraden Alexander Wengelewski und Finn-Lasse Dranowski nahmen in der vergangenen Woche dankbar die daraus resultierende Spende in Höhe von 560 Euro entgegen. „Wir haben ein Familienfest für alle Kameradinnen und Kameraden geplant, um einmal Danke zu sagen, die enorme Einsatzbereitschaft aller zu würdigen und den Teamgeist zu stärken. Dafür können wir dieses Geld sehr gut gebrauchen“, freute sich Stadtwehrführer Alexander Wengelewski. (gm)