Kristina Kolbe

Aktionstag zum Thema „Feuerwehr“ beim Kindergarten Hasselburg

Hasselburg. Der erste Aktionsvormittag zum Thema „Feuerwehr“ im Kindergarten Hasselburg war ein voller Erfolg. Sechs Feuerwehrleute aus vier verschiedenen Feuerwehren der Region haben die Kinder besucht und spielerisch über die Arbeit der Feuerwehrleute aufgeklärt. Ronja Petersen, Brandschutzbeauftragte/Brandschutzerzieherin der Gemeinde Altenkrempe und des gesamten Amtes Ostholstein-Mitte und Organisatorin des Aktionstages sowie Jan-Dierk Timm von der freiwilligen Feuerwehr Sierhagen, Svenja Krützfeldt aus der freiwilligen Feuerwehr Altenkrempe, Kathleen Bünsow aus der freiwilligen Feuerwehr Thürk sowie Kevin Goesch und Michael Keiser aus der freiwilligen Feuerwehr Neustadt haben für die Kindergartenkinder fünf verschiedene Stationen aufgebaut, bei denen unterschiedliche Aufgaben zum Thema Feuerwehr gemeistert werden mussten.

Bei der ersten Station, dem heißen Draht, ging es zum Beispiel darum eine ruhige Hand zu bewahren. An der zweiten Station wurden die Kinder von einer Kameradin unter Atemschutz und mittels einer Fluchthaube einzelnd aus einem Gruppenraum „gerettet“ und ins Freie gebracht. In diesem Zusammenhang wurde auch die Funktion des „Kinderfinders“ eingehend erklärt, von dem jedes Kind schließlich einen erhielt.

Natürlich hatten die Feuerwehrleute auch ein Löschfahrzeug mit dabei, sodass die Kinder sogar selbst Holzflammen löschen konnten. An der 4. Station ging es bei den Wettfahrten mit den Feuerwehrtretautos darum, wer den Parcour zuerst meisterte. Abschließend wurden auf einem weiteren Fahrzeug rund 100 Enten versteckt, von denen jedes Kind eine behalten durfte.

„Die Zusammenarbeit mit der Leitung des Kindergarten Hasselburg, Susanne Achtenberg, war großartig. Sie ist immer offen für neue Ideen und arbeitet aktiv mit der Feuerwehr zusammen“, freute sich Organisatorin Ronja Petersen und bekräftigte weiter, dass alle sehr viel Spaß hatten. Allen voran natürlich die Kinder. Sie durften sich nämlich auch in die Fahrzeuge setzen und diese auf Herz und Nieren prüfen.

„Durch die tolle Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Feuerwehr konnte ein unvergesslicher Vormittag für die Kinder gestaltet werden“, waren sich die Beteiligten einig. (red/ko)


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