Alexander Baltz

Aus „Kinderhafen“ wurde „Strandhuus“

Eine Möwe als maritimes Ausrufezeichen: Bürgermeister Dieter Knoll und Tourismusleiter Jan Schöttke (re.) beim Anbringen des neuen Namens an das Gebäude.

Eine Möwe als maritimes Ausrufezeichen: Bürgermeister Dieter Knoll und Tourismusleiter Jan Schöttke (re.) beim Anbringen des neuen Namens an das Gebäude.



Dahme. Das Ostseebad Dahme hat eine neue und wichtige touristische Marke gesetzt. Aus dem „Kinderhafen“ wurde am vergangenen Donnerstag das „Strandhuus“. Auf Initiative von Tourismusleiter Jan Schöttke hat das traditionsreiche Veranstaltungsgebäude den neuen Namen bekommen: „Die Nutzung des Gebäudes ist so vielfältig, dass man den Namen nicht nur auf die Kinderanimation begrenzen darf. Die ist ohne Frage wichtig, aber da hier auch Konzerte, Lesungen, Sitzungen, Bingo-Nachmittage und andere Veranstaltungen stattfinden, ist der neue Name Strandhuus durchaus passender“, so Schöttke. Unterstützung für die Idee der Umbenennung des Kinderhafens gab es sofort von Bürgermeister Dieter Knoll, der sich sehr zufrieden mit dem neuen Namen zeigt und ebenfalls bei der Montage des neuen Schriftzuges am Gebäude vor Ort war.
 
 
Von der ehemaligen Strandhalle über den Kinderhafen bis zum Strandhuus lehnt sich der neue Name nun wieder an den Ursprung an und erhält durch das Plattdeutsche einen noch maritimeren Anstrich. Auf den über 200 Quadrat­metern wird in unmittelbarer Nähe zum Strand jeden Tag ein buntes Programm geboten. So auch am kommenden Samstag, dem 23. April, wenn sich um 19.30 Uhr Politiker Wolfgang Bosbach und Sportmoderator Ulli Potofski hier treffen, um aus ihrem gemeinsamen Buch zu lesen und aus unterschiedlichen Gesichtspunkten über ihr und unser Leben zu erzählen. (ab/red)


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