reporter Neustadt

Bayer findet in Kellenhusen seine zweite Heimat

Ehrung am Strand neben der Seebrücke.

Ehrung am Strand neben der Seebrücke.

Kellenhusen. Vergangene Woche wurde pünktlich zum Wachschluss Maiko Alpers, DLRG Wachführer in Kellenhusen, von zahlreichen Gratulanten zu seinem Dienstjubiläum überrascht. Bereits im vergangenen Jahr hatte Maiko das 40. Jahr im Zentralen Wasserrettungsdienst der DLRG „voll“, aber in diesem Jahr sind es dann auch 40 Jahre durchgehendes ehrenamtliches Engagement für die DLRG in seiner zweiten Heimat Kellenhusen.

Raymond Kiesbye (Tourismusleiter) gratulierte gemeinsam mit Christopher Schröder (kaufm. Leiter) dem Jubilar im Beisein der gesamten Wachmannschaft für die treuen Dienste von Maiko Alpers zugunsten der Sicherheit für die Strand- und Badegäste im Ostseebad. Klaus Holger Hecken (Einsatzleiter Küsten SH im DLRG-Bundesverband) hob hervor, dass ein 40-jähriges Engagement an einem Standort eine besondere Ausnahme ist, die man nicht genug wertschätzen kann. Sowohl vom Tourismusservice wie auch vom Einsatzleiter gab es jeweils eine persönliche Urkunde sowie Präsente.

Gerade in der Ausbildung, Anleitung und Teambildung zeigt Maiko Alpers herausragende Qualitäten. Nicht ohne Grund hat er stets ein vollständiges Team um sich herum, um den Wasserrettungsdienst in Kellenhusen optimal und professionell durchzuführen. Besonders bewegt war Maiko aber, als seine langjährigen Freunde und Betreiber des Café Daggi, Inga und Sven, ihm persönlich eine eigens zu seinem Jubiläum kreierte DLRG-Torte für 40 Jahre Kellenhusen überbrachten. „Wer hat´s denn eigentlich - außer mir - nicht gewusst, dass ihr alle heute vorbeikommt“, sagte Maiko dann.

 

Historie zu Maiko Alpers von Rainer Grübner (stellv. Wachführer Kellenhusen):

„Maiko ist in 1982 in Dahme zum ersten Wasserrettungdienst von Geretsried südlich von München hier an die Küste gekommen. In 1983 war seine erste Wache in Kellenhusen, wo wir uns auch kennengelernt haben und seitdem immer zusammen hier Dienst gemacht haben. In einigen Jahren hat er zusätzlich neben Kellenhusen noch Einsatzzeiten in Großenbrode, auf Fehmarn und ich meine noch einer anderen Station gefahren. Dieses neben seiner beruflichen Tätigkeit, Familie (verheiratet und drei Töchter), der DLRG-Tätigkeit in seinem Ortverband (unter anderem Technische Leitung bis Ortsgruppenleiter) zudem lange aktiv im DLRG-Landesverband Bayern (als technischer Leiter Einsatz sowie stellv. Landesverbandspräsident). Aufbau der Strömungsretter-Ausbildung, ausgehend aus dem Landesverband Bayern.“ (red)


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