

Brandgefahren im Haushalt sind zum Beispiel alle Elektrogeräte, Mehrfachsteckdosen Elektrokabel, Aufladekabel, Handy, offene Flammen wie beispielsweise Kerzen und offene Kamine. Sie empfahl, regelmäßig Elektrogeräte und Zubehör auf Kabelbruch zu überprüfen und von Staub zu befreien. Bei Elektrogeräten, wie zum Beispiel einem Wäschetrockner, sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Filter immer sauber sind. Ein weiterer zentraler Punkt war der Einsatz und die Wartung von Feuerlöschern. Ronja Petersen erläuterte die unterschiedlichen Arten von Feuerlöschern und ihre jeweilige Anwendung. Sie betonte, dass regelmäßige Wartungen unerlässlich sind, um die Funktionsfähigkeit der Feuerlöscher sicherzustellen. In Privathaushalten ist ein Feuerlöscher aber keine Pflicht. Besonders hervorgehoben wurde die Installation von Rauch- und CO-Meldern in Wohnungen und Häusern. Rauchmelder können Leben retten, indem sie frühzeitig auf einen Brand hinweisen und den Bewohnern die Möglichkeit geben, rechtzeitig zu reagieren. Die Referentin empfahl, Rauchmelder in allen Schlafräumen, Wohnzimmern sowie in Fluren zu installieren und CO-Melder dort, wo Kohlenmonoxid austreten kann, wie beispielsweise bei Kaminöfen und offenen Kaminen. Sie wies darauf hin, dass die 112 die europaweit gültige Notrufnummer ist.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot den Teilnehmenden wertvolle Informationen und praktische Tipps, um im Brandfall richtig zu handeln und sich zu schützen. Wolfgang Klein bedankte sich abschließend bei Ronja Petersen für den sehr interessanten Vortrag. (red)