reporter Neustadt

DLRG Bootstaufe am Ostseestrand

Joshua Tesarz, Justus Artmann, Silke Marks, Alexander Kolb und Martin Pauls. (Foto: KHH / dlrg.de/zwrdk)

Joshua Tesarz, Justus Artmann, Silke Marks, Alexander Kolb und Martin Pauls. (Foto: KHH / dlrg.de/zwrdk)

Grömitz. Am Freitag, dem 5. Mai wurde das neue Inflatable Rescue Boat (IRB) der DLRG direkt am Strand vor der neuen DLRG Wasserrettungsstation Grömitz und Lenste auf den Namen seines Spenders, Peter Budde, getauft. Die dort verantwortliche DLRG-Abschnittsleiterin Silke Marks hat das an die DLRG gespendete Rettungsboot im Kreise der aktuellen Wachmannschaft um Wachführer Alexander Kolb feierlich getauft.

Peter Budde, selbst Helgoländer und Nordfriese, ging als 14-jähriger zur See und bereits mit 21 Jahren war er Nautiker. Sein Großvater war Fischer und die Seefahrt und der Wassersport an der Küste waren das Tagesgeschäft. Budde selbst machte mit 21 Jahren seine Patente in Schweden und fuhr zur See. Mit 24 Jahren ging er an Land, da die Container-Seefahrt nicht „sein Ding“ war. Er absolvierte sein Studium und blieb dauerhaft dem Element Wasser verbunden, in seiner Freizeit mit eigener Yacht und auch im Wassersport.

 

Der Impuls für die Spende eines vollausgestatteten Rettungsbootes an die DLRG kam von meiner Frau. „Sie ist der Meinung, dass man mit mir nicht untergehen könne“, so der Spender in einer E-Mail an die DLRG. Zitat Peter Budde: „Liebe Kameradinnen und Kameraden, für mich sind SIE die Helden der Küste. Möge das Boot „Peter Budde“ und die jeweilige Mannschaft viele Menschenleben retten und immer unbeschadet an Land zurückkehren! Viel Glück und immer 3 Handbreit Wasser unter dem Kiel!“

DLRG Einsatzleiter Küsten Schleswig-Holstein, Klaus Holger Hecken, stellt den Anwesenden die Vorzüge des Rettungsbootes (IRB) für den täglichen Einsatzdienst der DLRG an den deutschen Küsten vor und bedankt sich sehr herzlich für die äußerst großzügige Spende des Ehepaares Budde. Anschließend wurde „Peter Budde“ offiziell in den Dienst gestellt und an die Mannschaft der DLRG übergeben. (red)


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