Petra Remshardt

Dorfverschönerungsverein begeht Jubiläum

Brenkenhagen. Ein nicht alltägliches Jubiläum beging der Verein zur Verschönerung des Dorfes Brenkenhagen. Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens lud der Verein zu einem Treffen aller Brenkenhagener auf dem Grillplatz ein. Am 19. Juni 1988 trafen sich Peter Böhnk, Jutta Huckfeldt, Ruth und Arno Kruse, Hans Lundt, Gerda Sähn und Dr. Udo Schaper, um den Verein zu gründen. Zielsetzung sollte die möglichst einheitliche Gestaltung der Grundstücke durch die Einfriedung mithilfe weißer Zäune sowie Verbauung von Kopfsteinpflaster und blaugrauer Fensterrahmen sein.
Nachdem der Verein im Rahmen der Radiodirektsendung eines Hafenkonzertes durch den ersten Vorsitzenden Arno Kruse vorgestellt werden konnte, folgte 1989 die Gründung der Trachtengruppe.
Ferner wurde Brenkenhagen unter 24 Bewerbern für den Wettbewerb des Dorferneuerungsprogramms ausgewählt. In 1992 folgten die Vorstellung der Vereinsfahne sowie die Gründung der Volkstanzgruppe „Blau-Weiß-Rot“ mit den Frauen aus Suxdorf und Nienhagen. Nachdem 1993 Hans-Joachim Huckfeldt anbot einen Grill zu spenden, konnte dieses zentrale Vorhaben durch die Unterstützung der Gemeinde Grömitz, privater
Spender von Bankgarnituren sowie viel Eigenleistung der Mitglieder am 31. August 1996 eingeweiht werden. Anschließend wurde der Platz ständig zu einem Platz der Ruhepausen für Fahrradgruppen, private Nutzer und Gemeinschaftstreffen erweitert und laufend den Erfordernissen angepasst. Neben der Beobachtung von Fischreihern und Weißstörchen ist hier die Durchführung eines Osterfeuers gemeinschaftlich mit der Freiwilligen Feuerwehr möglich.
Im Rahmen einer Feierstunde dankte der derzeitige Vorsitzende Bernd Heuer auch seinen Vorgängern Arno Kruse (1988-2004), Klaus-Jürgen Voß (2004-2009) sowie Edgar Traulsen (2009-2014) für deren geleistete Arbeit. Nach dem Grußwort des Bürgermeisters Mark Burmeister enthüllten Bernd Heuer und der Gestalter Hans-Joachim Huckfeldt (2. Vorsitzender) einen Gedenkstein. Anschließend trafen sich zahlreiche Mitglieder und Bewohner, um bei Gesprächen sich gemeinsam an die vergangenen Zeiten zu erinnern und Blicke auf die zukünftigen Arbeiten zu lenken. (red)


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