Grömitz. Große und kleine Besucher fanden am Samstag, dem 26. November zahlreich den Weg zum Gerätehaus Am Schoor in Grömitz. Bestes Glühweinwetter, weihnachtliche Klänge des Musikzuges der Gemeindewehr Grömitz und ein festlich illuminiertes Veranstaltungsgelände sorgten für die richtige Stimmung kurz vor dem ersten Advent. Vor allem alle Kinder kamen voll auf ihre Kosten, nutzten die Hüpfburg der Jugendfeuerwehr und betätigten sich kreativ beim Basteln der Kinderfeuerwehr. Ein besonderer Hingucker waren auch die beleuchteten Feuerwehrfahrzeuge, die zudem regelmäßig mit eingeschaltetem Blaulicht für eine besondere Atmosphäre sorgten. Auch der Besuch des Nikolauses und des Löschlöwen Flo, Maskottchen der 55er Löschlöwen, sorgte für viele strahlende Gesichter. Beide standen für zahlreiche Erinnerungsfotos in der, eigens aufgestellten, Fotobox zur Verfügung.

Einen neuen Rekord gab es von der Stiefelannahme des Nikolauses zu vermelden. Fast 100 leere Schuhe wurden am Gerätehaus abgegeben. Diese können am 6. Dezember in der Zeit von 16 bis 18 Uhr gefüllt wieder abgeholt werden. Ortswehrführer Jacob Revenstorf zeigte sich begeistert vom Zuspruch der Besucherinnen und Besucher: „Insbesondere für die vielen Kinder unter unsere Gästen haben wir diese Veranstaltung ins Leben gerufen. Wir freuen uns sehr, dass der Start in die Vorweihnachtszeit so geglückt ist. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr dem Musikzug und ganz vielen anderen Beteiligten ist unsere Blaulichtweihnacht ein echtes Highlight im Veranstaltungskalender geworden.“

Eine besondere Überraschung hatte die Wählergemeinschaft „Bürger in Grömitz“ für die Nachwuchsarbeit der Feuerwehr im Gepäck. Der 1. Vorsitzende Dustin Gröschke und Schriftführer Florian Carstens überreichten eine stattliche Spende in Höhe von 1.000 Euro, die je zur Hälfte der Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr zugute kommt. Ortswehrführer Jacob Revenstorf, Gemeindejugendwart Kai Gnepper und sein Stellvertreter Marcel Dahms sowie Silke Marks, Leitung der Kinderfeuerwehr, freuten sich riesig über die nicht alltägliche Zuwendung. (red)