Geisternetze aus der Ostsee geborgen
Dieses Projekt hatte insgesamt zwei Ziele: Die Priorität bestand darin, möglichst viele Geisternetze aus der Ostsee bergen. Zudem sollten einige Wrackpositionen verifiziert und möglichst genau dokumentiert werden, ob Geisternetze dort anzutreffen seien. Mit diesen gesammelten Daten ging es im Anschluss um eine Bereinigung der Wracks in einem großen Projekt des Landes Schleswig-Holstein in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Fischern. Hierfür wurde erfolgreich ein Unterwasserroboter zu Hilfe genommen.
Auch beim Thema Geisternetze gab es einen ansehnlichen Erfolg von weit über 120 Kilogramm geborgenem Netz zu vermelden. Ebenso konnten mehrere Tiere aus den Netzen heraus geschnitten und lebend zurück ins Wasser entlassen werden. Dank der rundum hilfreichen Unterstützung des Yachthafens Grömitz und der Logistik konnte das erste Projekt von „Ghost Diving Germany“ in diesem Jahr erfolgreich beendet werden. (red)