Neustadt in Holstein. Wer schon immer wissen wollte, warum das alte Rathaus gegenüber der Stadtkirche vor rund 200 Jahren als Ferienwohnung diente, was es mit dem „Tauchtopf“ auf sich hat und welche Veränderungen sich nie verändern, sollte unbedingt die neue GPS-Schatzsuche Neustadt 2025 ausprobieren. Sie besteht aus wahren, manchmal sogar beinahe wahren Geschichten. Mit Hilfe von GPS-Koordinaten werden kleine Schildchen gefunden. Sie enthalten den Titel der Schatzgeschichte und die Koordinaten des nächsten Schatzes. Per QR-Code kann die Schatzgeschichte auf dem Smartphone vor Ort gelesen werden. Insgesamt sind fünf Schätze versteckt. Wer alle gefunden und „gehoben“ hat, kann sich die Geschichten und, wer möchte, einen Stempel im Abenteuer-Pass der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht abholen. Die Startkoordinaten lauten: 54°06.436,10°48.881. Alternativ gibt es sie auch während der Öffnungszeiten im Zeittor, am Fenster des Zeittors, auf der Homepage des Zeittors (www.zeittor-neustadt.de/schatzsuche.html) oder bei der Tourist Info am Hafen sowie in Pelzerhaken. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht unterstützt das Projekt im Rahmen der „Bucht der Abenteuer“ ebenso wie das Stadtmarketing der Stadt Neustadt.

Die Schätze sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen und befinden sich auf Grundstücken, die rund um die Uhr betreten werden dürfen. Wer mag, kann also auch eine Nacht-Schatzsuche mit Taschenlampen starten. Für die komplette Suche sollten circa zwei Stunden Zeit eingeplant werden, man kann die Schatzsuche aber auch unterbrechen oder auf mehrere Tage verteilen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Schatzsuche ist ganz einfach mit Google Maps oder mit einer GPS-App per Smartphone möglich, die sowohl kostenpflichtig als auch kostenlos in den einschlägigen App-Stores heruntergeladen werden kann. Angeboten wird die Schatzsuche vom Zeittor - Museum der Stadt Neustadt und dem Förderverein der Museen Neustadts. (red)