

Nachdem das Spiel direkt nach Anpfiff aufgrund eines technischen Fehlers in der Magdeburger Wolfgang-Lakenmacher-Halle unterbrochen werden musste, war die HSG zum Wiederanpfiff nicht auf der Höhe. Bereits in der 4. Minute musste HSG-Coach Nico Kibat beim Stand von 4:0 für die Heimmannschaft die erste Auszeit nehmen. Nachdem sich zunächst eine Besserung einstellte und die HSG in der 7. Spielminute auf 6:3 verkürzen konnte, gelang der Reserve des SC Magdeburg ein 5:0 Lauf, in dessen Folge Trainer Nico Kibat sich gezwungen sah, bereits in der 14. Spielminute, beim Stand von 11:3 für die Magdeburger, die zweite Auszeit zu nehmen. Eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Die HSG kämpfte Stück für Stück und konnte mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit zum Halbzeitstand von 22:16 stellen.
HSG Ostsee zu spät aufgewacht
Die zweite Halbzeit begann vielversprechend. Der offensive Wirbelwind Mikel Geiger Gajate konnte in der 39. Spielminute auf 26:23 verkürzen, ehe der SC Magdeburg II sich in der 43. Spielminute bei einem Spielstand von 30:24 wieder etwas absetzen konnte. Das führte dazu, dass Trainer Nico Kibat in dieser Folge die dritte Auszeit nahm. Auch in dieser fand er die richtigen Worte, konnte die HSG Ostsee doch durch Marten Most in der 49. Spielminute wieder auf drei Tore zum 32:29 verkürzen. Die Magdeburger ließen sich vom Schlussspurt der HSG Ostsee schlussendlich nicht beeindrucken, zu groß war der Vorsprung, den man sich in der ersten Halbzeit erarbeiten konnte. (red)