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„Jenseits des Sichtbaren“ im KoKi

Neustadt in Holstein. Der Dokumentarfilm „Jenseits des Sichtbaren“ ist eine cineastische Annäherung an die Malerin Hilma af Klint. Lange ging man davon aus, dass Künstler wie Kandinsky, Mondrian oder Malewitsch zu den Begründern der Abstrakten Kunst gehören. Doch in den 1980ern stellte sich heraus, dass Hilma af Klint bereits 1906 ihr erstes abstraktes Werk schuf - lange vor den Superstars der Szene. Im Laufe ihrer unbekannten Karriere malte die Schwedin weitere 1.200 Bilder, die sie zeitlebens nicht ausstellte. Ihre Werke wurden erst in den 1980er-Jahren weltbekannt - 20 Jahre nach ihrem Tod. Regisseurin Halina Dyrschka zeigt af Klint als lebenslange Sinnsucherin und taucht in ihre außergewöhnliche Gedankenwelt ein, die über Biologie, Astronomie, Theosophie bis hin zur Relativitätstheorie reichte und einen faszinierenden Kosmos aus einzigartigen Bildern und Notizen schuf.

Im KoKi Neustadt läuft „Jenseits des Sichtbaren - Hilma af Klint“ am Mittwoch, dem 23. August um 20 Uhr im Kino-Center Neustadt. Karten gibt’s im „Buchstaben“ in der Hochtorstraße und an der Abendkasse. (red)


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