Grömitz. Fraktionsvorsitzender Joachim Weber und Vorsitzender Hendrik Wozniak berichteten bei der Jahreshauptversammlung des CDU Ortsverbandes über die aktuellen Geschehnisse aus der Gemeinde. Beim Hotelbauvorhaben oberhalb des Yachthafens hat man sich für einen Investor entschieden, mit dem die Gemeinde zurzeit einen städtebaulichen Vertrag aushandelt. Hinsichtlich des Dünenparkprojektes hat die Gemeinde den Beachclub und den Betrieb eines Hostels im neuen DLRG-Gebäude ausgeschrieben. Eines der aktuell brisantesten Themen in der Gemeinde ist die Schaffung weiteren Mietwohnraumes. Vor fast genau drei Jahren wurde im Gemeinderat der Beschluss gefasst, dass die Kommune selbst auf dem ehemaligen Altenheimgrundstück in der Mühlenstraße 18 Mieteinheiten erstellt. Die Wohnungen sind noch nicht bezugsbereit, aber man sei kurz vor der Fertigstellung. Weiterer Mietwohnraum wird dringend benötigt und somit sollen bis zu 60 weitere Einheiten erstellt werden. Während SPD und FWV die neuen Einheiten kommunal finanziert und erbaut wissen wollen, haben sich die FDP und die CDU erneut dafür ausgesprochen, die Zusammenarbeit mit geeigneten Baugenossenschaften voranzutreiben. Die CDU ist der festen Überzeugung, dass Wohnungsbaugenossenschaften schneller, preiswerter und auch mehr bauen können, als es die Gemeinde tun könne. Die Verwaltung wurde von FDP und CDU beauftragt, sich Angebote für den Bau von weiteren 60 Einheiten einzuholen.
 
Wahlen: Vorsitzender: Hendrik Wozniak, stellvertretende Vorsitzende: Joachim Weber und Benedict Küpker, Schriftführer: Jörg Eschenbach, Beisitzer: Henning Faasel, Matthias Dammer, Britta Krell, Dr. Wilhelm Langbehn und Michael Gutowsky. Delegierte: Joachim Weber und Hendrik Wozniak. Ersatzdelegierte: Henning Faasel und Matthias Dammer für den Kreisverbandsausschuss.
Ehrungen: Besonderen Dank sprach Joachim Weber Eberhard Dörr für seine langjährige Mitarbeit in der Fraktion aus. Geehrt wurde Rolf Benthien für 60 Jahre, Theo Werner für 40 Jahre, Jörn Beese für 30 Jahre, Matthias Dammer für 30 Jahre, Erich Kühl für 30 Jahre, Regina Klisch für 25 Jahre, Herr Falke für 25 Jahre und Joachim Weber für 25 Jahre Mitgliedschaft in der CDU. (red)