Junge Menschen putzen Stolperstein
Der Stolperstein in der Waschgrabenallee erinnert an den kommunalpolitisch engagierten Mitbürger und Sozialdemokraten August Roßburg, der 1944 ins KZ Neuengamme deportiert wurde und dort im Januar 1945 starb. Sein Stolperstein erinnert an sein Schicksal und soll dafür sorgen, dass die Erinnerung an ihn lebendig bleibt.
Die sieben beteiligten jungen Menschen putzten den Stolperstein, um das Andenken an Roßburg zu bewahren und ein Zeichen gegen Antisemitismus und Diskriminierung zu setzen. Der organisierende Ehrenamtler Maro Abel sagte dazu: „Die Geschichte des Nationalsozialismus und die Verfolgung von Juden und anderen Gruppen darf nicht vergessen werden. Es ist wichtig, sich der Vergangenheit zu erinnern und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.“ (red)