Marco Gruemmer

Kellenhusen: Drohnen - Festival vom 2. bis zum 5. Mai

Kellenhusen. Vom 2. bis 5. Mai erobern Multicopter, Quadrocopter und Hexacopter die Kellenhusener Südstrandwiese. In Planung ist ein Drohnen-Festival, in dessen Programm ein sportlicher Wettkampf mit rund 80 Piloten aus ganz Deutschland eingebettet ist. Dazu wurde mit Kay Bischoff aus Bad Segeberg und seinem Racing Team professionelle Unterstützung mit ins Boot geholt.
 
Im sportlichen Wettstreit mit Schiedsrichter, Rennleitung und Zeitmessung sind absolute Könner am Start, die ihre Drohnen durch einen vorgegebenen Parcours aus 10 Hindernissen in zwei bis drei Meter Höhe steuern werden. Bei einer Flugzeit von zwei Minuten je Durchgang wird eine Geschwindigkeit von bis zu 120 Stundenkilometern erreicht. Die Bilder werden für die Zuschauer auf eine Leinwand projiziert und fachmännisch kommentiert. Zusätzlich wird es einen Live-Stream im Internet geben.
 
„Für die Piloten ist neben einer Modell-Haftpflicht vor allem viel technisches Wissen erforderlich“, weiß Kay Bischoff, der gerne mehr Rennen im Norden auf die Beine stellen würde.
 
Am Samstag, dem 4. Mai wird von 10 bis 18 Uhr die Qualifikation geflogen, die Finaldurchgänge folgen am Sonntag, dem 5. Mai, wo gegen 16 Uhr mit der Siegerehrung gerechnet wird. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 300 Euro sowie einen Übernachtungs-Gutschein für Kellenhusen.
 
Experten beantworten Fragen
 
Die ersten beide Tage des Drohnen-Festivals, der 2. und 3. Mai, stehen ganz im Zeichen der Besucher-Information. Im oberen Bereich der Südstrandwiese werden diverse Info-Stände aufgebaut, die zum Beispiel über rechtliche Rahmenbedingungen für Drohnenflüge aufklären.
 
Auch Feuerwehr und DLRG, die beide bereits Drohnen einsetzen, leisten Aufklärungsarbeit. Zudem wird es einen Bereich für Testflüge geben und Experten sowie Piloten stehen den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Dazu kommen Verzehrstände und Musik.
 
„Dieses Festival ist einmalig in Norddeutschland und soll sich bei uns in Kellenhusen als Veranstaltung etablieren“, erläuterte Thorsten Brandt. (mg)


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