Grömitz. Obwohl es keinen Gegenkandidaten gab, war das Ergebnis der Bürgermeisterwahl am vergangenen Sonntagabend mit Spannung erwartet worden. Bereits ab 18 Uhr mit Schließung der Wahllokale fanden sich die ersten Bürger im Grömitzer Rathaus ein, um die Stimmauszählung hautnah miterleben zu können. Bereits nach Auszählung des ersten, aber kleinsten Stimmbezirks Brenkenhagen um 18.20 Uhr wurde klar, dass der alte Bürgermeister auch der neue bleibt: 96,1 Prozent votierten hier für Amtsinhaber Mark Burmeister, bei nur 3,9 Prozent Nein-Stimmen. Mit 37,5 Prozent war hier die Wahlbeteiligung am höchsten.
 
In Cismar waren 91,5 Prozent für Ja und 8,5 Prozent für Nein. Hier lag die Wahlbeteiligung mit 29 Prozent am niedrigsten.
 
Grömitz-Nord brachten Mark Burmeister 93,2 Prozent Ja-Stimmen und 6,8 Prozent Nein-Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 32,1 Prozent.
 
Im Stimmbezirk Grömitz-Süd stimmten 93,7 Prozent für den Bürgermeister und 6,3 Prozent dagegen bei 30 Prozent Wahlbeteiligung.
 
Gesamtergebnis der vier Stimmbezirke: Ja: 93,3 Prozent (1.810 Stimmen). Nein: 6,7 Prozent (130 Stimmen). Wahlbeteiligung: 31,1 Prozent.
 
Nach Bekanntgabe des vorläufigen Gesamtergebnisses gegen 19 Uhr hatte Mark Burmeister dann allen Grund, gemeinsam mit anwesenden Bürgern und Funktionsträgern der Gemeinde anzustoßen: „Ich bin überwältigt von dem Ergebnis und den sechs tollen Jahren, die wir alle zusammen hatten und freue mich nun auf die nächsten sechs Jahre. Ich möchte allen ganz herzlich danken, die mir ihr Vertrauen dafür geschenkt haben. So ein deutliches Ergebnis zeigt über alles hinweg: Es ist nicht der Bürgermeister allein. Zusammen mit den politischen Gremien, den Ausschüssen, der Gemeindevertretung und den Ortsbeiräten haben wir in der Gemeinde ein ganz tolles ‚Wir-Gefühl‘ entwickelt“, sagte der parteilose Bürgermeister Mark Burmeister stolz. (ab)