

Neustadt. Es ist, als kommt man nach Hause zu Freunden. Mit ihrem herzlichen, zuvorkommenden und aufgeschlossen Wesen schafft es Jungunternehmerin Alessa Stankewitz, dass sich die Gäste in ihrem kleinen Café „KaffeeWestseite“, Bahnhofstraße 16, auf Anhieb wohlfühlen.
Wer einen Aufenthalt zwischen zwei Zügen hat oder einfach eine entspannte Zeit bei köstlichen Gaumenfreuden genießen möchte, den laden frisch geschmierte Brote wie von Mutti oder frisch gebackene Kuchenspezialitäten wie von Oma zum Verweilen und Schnacken ein. Mit Sorgfalt und Liebe backt die gelernte Fachkraft im Gastgewerbe täglich Kuchen - ganz ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe. Das Brot für die guten Schnitten bezieht sie aus Gleschendorf von der Bäckerei Möller. Dazu werden Kaffeekreationen oder Bio-Saftschorlen aus der Oberpfalz angeboten. Zum Herbst plant Alessa Stankewitz zusätzlich, Suppen und Eintöpfe in ihr Angebot aufzunehmen.
Die Idee ein eigenes Café zu führen, hegt sie bereits seit fünf Jahren. Vor einem halben Jahr fand die Inhaberin schließlich die passende Räumlichkeit: „Ich habe mich für ein Café im Bahnhof entschieden, weil er ein besonderer Ort ist - er verbindet Menschen und ist gleichzeitig das Tor, der Zugang für Touristen zur Stadt.“
Für die große Unterstützung auf ihren Weg in die Selbstständigkeit bedankte sich die Neugründerin bei ihrer Familie, vor allem bei Mutti Janin Stankewitz, die vielen als „Die! Friseurin“ bekannt ist sowie bei allen Freunden. Einen besonderen Dank sprach sie ebenfalls der Firma Unikat aus Bujendorf für den Bau ihres Verkaufstresens aus: „Ich habe mich für das Unternehmen entschieden, weil es verstanden hat meine Wünsche kreativ und zu einem fairen Einsteigerpreis für Jungunternehmer umzusetzen und zu gestalten.“
Wer eine Kaffeeklatschrunde für 10 bis 15 Personen plant, findet im „KaffeeWestseite“ das passende Ambiente. Reservierungen nimmt Alessa Stankewitz gerne unter der Tel. 04561/7173995 entgegen. (inu)