reporter Neustadt

Workshop und Ausstellung im Dorf- und Schulmuseum

Am 15. Mai um 15 Uhr können interessierte Besucher des Dorf- und Schulmuseums Schönwalde an einem 90 Minuten langen Schnupper-Kurs für Kalligrafie - der Kunst des schönen Schreibens - teilnehmen.

Am 15. Mai um 15 Uhr können interessierte Besucher des Dorf- und Schulmuseums Schönwalde an einem 90 Minuten langen Schnupper-Kurs für Kalligrafie - der Kunst des schönen Schreibens - teilnehmen.

Schönwalde. Getreu dem Motto des 45. Internationalen Museumstags „Museen mit Freude entdecken“ bietet das Dorf- und Schulmuseum Schönwalde am 15. Mai gleich zweimal die Gelegenheit selbst kreativ zu werden. Auch eine Sonderausstellung, die bis zum 30. September im Museum zu sehen ist, wird an dem Sonntag eröffnet.

 

Die Kalligrafie ist die „Kunst des schönen Schreibens“. In 90 Minuten können die Besucher einen Einblick in den Umgang mit Tinte und Schreibfeder gewinnen. Unter Anleitung von Hartmut Hausfeldt lernen die Teilnehmer ihren Namen oder Einladungen ganz ohne Hilfe des Computer zu erstellen. Hartmut Hausfeldt hat die Kunst über viele Jahre erlernt und gibt Kurse an der Volkshochschule Eutin. Der Schnupper-Kurs beginnt um 15 Uhr und ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. „Sollten sich acht bis zehn Interessierte finden, würde Hartmut Hausfeldt zukünftig auch einen Kursus in Schönwalde anbieten“, wirbt Marc Dobkowitz für eine intensivere Auseinandersetzung mit der Kalligrafie.

 

Der Vorsitzende der Fördervereins Dorfmuseum Schönwalde hat auch das LandKulTourMobil der Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Schleswig-Holstein zu einer Station im Dorf- und Schulmuseum bewegen können. In einem Kreativ-Workshop können Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 17 Uhr mit Schere und Folie Schablonen erstellen und mit Schwämmen und Schaumstoffrollen Karten oder Bucheinbände gestalten.

 

Um 14.30 Uhr eröffnet offiziell die Sonderausstellung „Die große Welt in kleinen Bilder - Faszination Sammelalben“. Dabei beleuchtet das Dorf- und Schulmuseum die Geschichte der Sammelbilder, die einst den Zigaretten- oder Margarine-Packungen beilagen und heute mit Bildern von Fußballstars oder Kino-Charakteren ihren Höhepunkt erreicht haben. Neben der Entwicklung des bekanntesten Herstellers aus Italien erfahren die Besucher der Ausstellung auch etwas über die veränderten Sichtweisen auf die fernen Länder, die anfänglich mit Hilfe der Sammelbilder in die heimische Stube geholt wurden. (red)


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