HSG rutscht tiefer in den Tabellenkeller
HSG Ostsee kommt schlecht aus der Halbzeitpause
Aus der Pause kam die HSG nahezu unverändert, kassierte innerhalb der ersten knapp zwei Minuten direkt weitere drei Gegentore (14:20). Die hohe Quote an technischen Fehlern zog sich durch die Begegnung, dazu gesellten sich verworfene Siebenmeter. Magdeburg spielte sein Spiel herunter, hatte häufig wenig Mühen, die Defensive der Gastgeber zu durchbrechen. Am Ende stand ein torreiches 36:42, welches die erneute Niederlage Ostsees besiegelte und die Mannschaft mit 6:14 Punkten auf den 14. Tabellenplatz rutschen lässt. Am nächsten Samstag wartet mit dem TuS Vinnhorst der aktuelle Tabellenzweite auf die Ostholsteiner.
Co-Trainer Michael Korb nach Abpfiff: „Es war jetzt das dritte Spiel, das wir konstant wirklich schlecht gespielt haben. Wir kommen aktuell aus einer gewissen schlechten Phase nicht raus. Es klappen zwei, drei Angriffe nicht, und dann kommen wir aus diesem Loch nicht mehr raus. Wir werden hektisch, spielen den Ball nicht weiter. Und in der zweiten Halbzeit war es so, dass wir auch in der Abwehr wirklich schwach gespielt haben, wurden jedes Mal überlaufen, auch in 1:1-Situationen. Magdeburg hat es dann auch clever weitergespielt. Und wir haben kein Mittel gegen einen schnellen Tempo-Handball, das war gegen die Füchse schon so, Rostock sowieso.“ HSG-Tore: Nagorsen, Bruhn, J. je 8, Kilias 5/2, Barthel, Farschchi, Schramm, M. je 4, Harms 3. (red)