

Wie werden die Menschen in der Zukunft auf die Zeit zurückblicken, in der der Klimawandel noch aufzuhalten war? Der gut halbstündige Film erzählt auf rasante, actiongeladene Weise von der jugendlichen Anna (Hanne Klee Kjølmoen), die in einer möglicherweise gar nicht mehr so fernen Zukunft aufwacht und sich mit einer durch den Klimawandel schrecklich veränderten Welt konfrontiert sieht. Ob sie versuchen wird, das scheinbar Unabwendbare doch noch zu verhindern, wenn sie die Möglichkeit dazu erhält? Der auf dem Roman „2084 - Noras Welt“ von Jostein Gaarder basierende Film (Regie: Jonathan Behr), der sich vor allem an jugendliche Menschen richtet, wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei. (red)