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L 57: Sanierung zwischen Schönwalde und Wahrendorf startet

Schönwalde. Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) erneuert vom 11. Juli bis voraussichtlich 1. September 2023 die beschädigte Landesstraße 57 zwischen Schönwalde und Wahrendorf. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität können die Arbeiten nur unter Vollsperrung stattfinden. Anliegerinnen und Anlieger erreichen weitestgehend ihre Grundstücke. Nur während der Fräs- und Asphaltarbeiten kommt es zu Einschränkungen. Die Baufirma vor Ort informiert rechtzeitig durch Hauswurfzettel. Wegen des Neubaus einer Unterführung an der Kremper Au ist bis November das Durchfahren der Baustrecke für Anlieger nicht möglich. Zur Reduzierung der Einschränkungen für Anlieger wird die Baustrecke in mehrere Abschnitte unterteilt. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

 

Umleitung

Die ausgeschilderte Umleitung führt ab Schönwalde über die L 216 Richtung Neustadt, die B 501 sowie die K 59 durch Beschendorf nach Lensahn und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde mit der Polizei, der Verkehrsbehörde, dem Kreis, dem Amt, den Gemeinden und dem Buslinienbetreiber abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die weiteren Arbeiten einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle.

 

Radweg

Zeitgleich lassen die Gemeinden Lensahn und Schönwalde zwischen Neu-Petersdorf und Wahrendorf einen Radweg entlang der L 57 bauen. Die Gesamtkosten für den Radweg von rund viereinhalb Millionen Euro fördert das Land anteilig.

 

Hintergrund

Seit Juni 2020 erneuert der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH) die beschädigte Landesstraße 57 zwischen Eutin und Lensahn in mehreren Bauabschnitten. Nachdem am 30. Juni 2022 die Sanierung zwischen Wahrendorf und Lensahn wie geplant abgeschlossen wurde, saniert der LBV.SH zwischen Schönwalde und Wahrendorf den nächsten Abschnitt der Landesstraße. Die Gesamtkosten für den Abschnitt Schönwalde bis Wahrendorf von rund sieben Millionen Euro trägt das Land. (red)


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