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Bibeln für die Konfirmanden des Kastanienhofs in Oldenburg

Bild: Christina Langfeldt

Oldenburg. (ul) „Bibeln zum Spurenlesen“ überreichte Uwe Lankau vom Förderverein für Jugendarbeit in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldenburg an die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Förderzentrums Kastanienhof.
„Endlich haben wir eigene Bibeln”, freuten sich die Jugendlichen. Gemeindediakonin Nina Scholl hat wesentliche biblische Geschichten verständlich lesbar geschrieben und selbst altersgerecht grafisch gestaltet. Sie unterrichtet mit viel Begeisterung die Konfirmanden im Kastanienhof und war lange vergeblich auf der Suche nach einer geeigneten Bibel für den Unterricht. Jetzt wurde ihre Vorlage gedruckt und liegt in einer robusten Hardcoverausgabe vor. Der Förderverein für Jugendarbeit hat dieses Bibelprojekt unterstützt und die Druckkosten übernommen. Auch Schulbegleiterin Christina Langfeldt stellte fest: „Die Jugendlichen sind regelrecht begeistert von einer Bibel, in der sogar ihr Name steht.“
Die Übergabe wurde von dem gemeinsam gesungenen und von Nina Scholl auf der Gitarre intonierten bekannten „Danke für diesen guten Morgen“ begleitet. Die Jugendlichen lasen in ihren neuen Bibeln abwechselnd die Geschichte von Jesus und dem Zöllner Zachäus und begeisterten sich am Spiel von Nina Scholl mit den entsprechenden Handpuppen. Am Ende der Unterrichtsstunde konnten es die Konfirmandinnen und Konfirmanden kaum erwarten, ein Foto aufzunehmen, auf dem sie ihre eigenen neuen Bibeln präsentieren konnten. In der „Bibel zum Spurenlesen“ sind Sätze und Geschichten kurz, sollen aber gerade deshalb zum Lesen animieren und so eine lange Wirkung erzielen, denn - so der Hinweis auf dem Cover - Gottes Spuren sind auch lang.
Der Verein, der bereits seit 20 Jahren besteht, fördert die Kinder-und Jugendarbeit der ev.-Luth. Kirchengemeinde Oldenburg. Junge Menschen sollen gemeinsam Glauben leben, erleben und in ihm wachsen können.

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