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Moderator Carsten Kock von RSH begeistert das Publikum

Heikendorf (kas). Der offizielle Festakt zur 100-Jahr-Feier des Heikendorfer Sportvereins wurde von vielen geladenen Gästen besucht. Bevor jedoch in der Gymnastikhalle die offiziellen Reden und Dankesworte gesprochen wurden, traf man sich vor der Halle und dem Sportheim in lockerer Atmosphäre und stand in kleinen oder auch größeren Gruppen bei einem Plausch zusammen. Hier wurden schon mal gekühlte Getränke gereicht, die bei den sommerlichen Temperaturen gern angenommen wurden. Nach einer dreiviertel Stunde nahmen die geladenen Gäste in der Gymnastikhalle Platz. In der ersten Reihe waren Kreispräsidentin Hilla Mersmann, Amtsdirektorin Juliane Bohrer, Bürgervorsteherin Nicola Specker, Bürgermeister Tade Peetz, der stellvertretende Vorsitzende des Landessportverbandes Bernd Küpperbusch, Florian Kretschmer vom Kreissportverband Plön sowie der 1. Vorsitzende des Heikendorfer Sportvereins von 1924, Martin Völckers platziert. Wenn einer der anwesenden Gäste davon ausgegangen ist, dass es Reden über Reden – wie sonst so üblich gibt – der hatte sich getäuscht! Der Vorstand hatte sich etwas einfallen lassen, was über zwei Jahre gereift ist. Es musste ein Festredner her, der durch das gesamte Programm führt, und so wurde Carsten Kock, Chefkorrespondent von Radio Schleswig-Holstein, kurz RSH, verpflichtet. In lockerer, witziger, kurzweiliger und gewohnter Art stellte Kock Fragen an Verantwortliche des HSV. Zuallererst an den ersten Vorsitzenden Völckers, der seit zwei Jahren das Amt von dem viel zu früh verstorbenen Vorsitzenden Gerhard Will übernommen hat. Fußball ist nach wie vor sehr wichtig für den Verein, denn es ist die größte Sparte – von 24 – in dem aus rund 2.300 Mitglieder bestehenden Verein. Für Völckers ist es ein besonderes Anliegen, die Jugend mehr mit einzubeziehen und noch mehr Motivation im Sport mit einzubringen. Als nächstes war Jens Straßenburg an der Reihe. Der Schatzmeister des HSV berichtete in Wort, Bild und Ton über die Entstehung und Entwicklung des Sportvereins. Eine Reise durch die Zeit, wo auch in den 2.000er Jahren an die Vereinswirtin Traute Müller erinnert wurde, die auch an diesem Abend anwesend war. Bernd Küpperbusch berichtete über das Ehrenamt. Ein schwieriges Thema, wie er meinte. Es müsse ein Programm entwickelt werden, wie man die Leute für ein Ehrenamt gewinnen kann. Sport ist ein harter Wettkampf, und den muss man spielen, so Küpperbusch. Diesen Worten schloss sich Florian Kretschmer an. Bürgermeister Tade Peetz überbrachte die Grüße und Wünsche der Gemeindevertretung und –verwaltung. Von Carsten Kock ein paar leichte Seitenhiebe an den Bürgermeister über den Zustand der Umkleidekabinen sowie der einzelnen Leckagen im Sportheim, antwortete Peetz, dass alles am Laufen sei, und man müsse abwarten, wo es Fördergelder für diese Sachen gebe. Die sportlichen Infrastrukturen müssten gewährleistet sein und verabschiedete sich mit einem Flachgeschenk. Drei Sparten stellten sich noch vor und berichteten über ihre Aktivitäten: Wolfgang Feldmann (Schach), Axel Steffen (Tennis) und Inka Frederike Meier (Hallenradsport). Geehrt für ihre langjährige Mitgliedschaft und beispiellose Unterstützung für den Verein wurden Ursula (Uschi) Meyer, Klaus Sydow und Karl-Friedrich Kempe. Nach kurzweiligem Festakt im Sportheim wurden bei Snacks und Getränken viele spannende Erfahrungen ausgetauscht.

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