

Das Ginkgo-Blatt steht mit seiner charakteristischen Fächerform als Symbol für Hoffnung und Freundschaft. Vor etwa 320 Millionen Jahren erschienen die ersten Ginkgoales auf der Erde. Seit Hunderten von Jahren werden die Samenanlagen des sommergrünen und an seiner Pyramidenform gut erkennbaren Baumes in China als Heilpflanze für Herz- und Lungenerkrankungen, aber auch Blasen- und Nierenproblemen geschätzt.
Die wirksamsten Inhaltsstoffe befinden sich aber in den Blättern. Ginkgo-Präparate haben heute einen festen Platz in der Heilkunst mit natürlichen Wirkstoffen.
Dabei sind der Anbau der Pflanzen und die Herstellung entscheidend. Mit einem aufwendigen Verfahren wird der Pflanzenextrakt aus Ginkgo-Blättern hergestellt, der in Deutschland unter dem Namen Tebonin registriert ist. Phytopharmaka, also Arzneimittel aus der Natur, müssen nach einem genehmigten Verfahren hergestellt werden. Denn auch kleinste Änderungen im Herstellungsprozess können das Endprodukt beeinflussen – und verursachen andere pharmakologische Eigenschaften mit Konsequenzen für Wirkung und Verträglichkeit.
Analysen und Studien belegen die Wirkung des hochkonzentrierten Ginkgo-Extrakts EGb 761 Tebonin auf leichte Gedächtnisstörungen, altersbedingte dementielle Erkrankungen, Schwindel sowie Ohrgeräusche wie Tinnitus. Das gut verträgliche Produkt fördert die Durchblutung von Innenohr und Gehirn. Wichtig ist dabei eine ausreichend hohe Dosierung mit dem qualitätsgeprüften Produkt über einen längeren Zeitraum, damit die nachhaltigen Kräfte der Natur wirken können. (akz-o)