Michael Scheil

60 Sammelschiffchen der Seenotretter gehen in den Filialen von „wind sportswear“ vor Anker

Frank Terstiege (r.), Geschäftsführer von „wind sportswear“, erhält für die Ladengeschäfte seines Unternehmens 60 Sammelschiffchen der Seenotretter aus den Händen von DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler und Tanja Wagschal, bei den Seenotrettern zu ständig für die Betreuung der Sammelschiffchen. (Foto: DGzRS – Die Seenotretter)

Frank Terstiege (r.), Geschäftsführer von „wind sportswear“, erhält für die Ladengeschäfte seines Unternehmens 60 Sammelschiffchen der Seenotretter aus den Händen von DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler und Tanja Wagschal, bei den Seenotrettern zu ständig für die Betreuung der Sammelschiffchen. (Foto: DGzRS – Die Seenotretter)

So einen „Großauftrag“ erhält die Sammelschiffchen-Werft der Seenotretter nicht alle Tage: Gleich 60 der bekannten rot-weißen Spendenbüchsen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sind für das Unternehmen „wind sportswear“ vom Stapel gelaufen. In den Ladengeschäften an Nord- und Ostsee erhalten sie publikumswirksame „Liegeplätze“, um für die unabhängige und selbstlose Arbeit der Seenotretter zu werben.
60 Rettungseinheiten stark ist auch die Flotte der Seenotretter. „Für mich war es keine Frage, die Idee meiner Mitarbeiter zu unterstützen und alle unsere Filialen mit je einem Sammelschiffchen auszustatten“, sagt Frank Terstiege, Geschäftsführer „wind sportswear“.
 
Während die 60 Seenotrettungskreuzer und -boote der DGzRS an strategisch wichtigen Ort zwischen Borkum und Usedom stationiert sind, befinden sich die 60 Filialen von „wind sportswear“ in vielen gut frequentierten Ferienorten an Nord- und Ostsee. „Vielen Menschen ist die maritime Bekleidungsmarke aus dem Urlaub an der Küste bekannt. Sie trägt mit ihrem Engagement dazu bei, noch mehr Menschen auf die Arbeit der Seenotretter aufmerksam zu machen“, freut sich DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler.
„Unsere Mitarbeiter haben viel Kontakt zu den Menschen an der Küste und hören von Einheimischen und Urlaubern immer wieder, wie wichtig die Arbeit der Seenotretter ist. Mit den 60 Sammelschiffchen wollen wir deshalb nicht nur um Spenden für die DGzRS bitten, sondern sie sind auch ein Zeichen unserer Verbundenheit mit dieser Arbeit“, ergänzt Terstiege. (red)


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