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Förderung ohne Hürden
Der Bürgerprojektefonds unterstützt Projekte mit bis zu 100.000 Euro und setzt dabei auf eine einfache Antragstellung. Vereine, Schulen und andere Institutionen, Initiativen oder engagierte Bürgerinnen und Bürger können ohne großen Verwaltungsaufwand finanzielle Mittel beantragen - und so ihre deutsch-dänischen Ideen schnell in die Tat umsetzen.
Grenzen überwinden, Gemeinschaft stärken
Der Fonds richtet sich an alle, die sich für den kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Dänemark einsetzen. Ziel ist es, das Vertrauen und das Verständnis für Kultur, Sprache und Gesellschaft des Nachbarlandes zu stärken. Durch die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten sollen die Menschen erfahren, wie attraktiv das Leben und Arbeiten in der Grenzregion ist. Egal, ob gemeinsames Nachbarschaftsfest, Schüleraustausch, Vereinstreffen oder Umweltprojekt - die Möglichkeiten sind vielfältig.
Ein Fonds - Drei Pools
Der Fonds verfügt über insgesamt 3,84 Millionen Euro, die auf drei Förderpools verteilt sind:
• Bürgerpool: Unterstützt innovative, bürgernahe Projekte in allen relevanten Themenbereichen mit bis zu 100.000 Euro.
• Netzwerkpool: Fördert Begegnungen zwischen Erwachsenen zum Aufbau neuer Netzwerke oder zur Planung gemeinsamer Projekte.
• Transportpool: Bezuschusst Fahrten für Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre ins Nachbarland, um Kenntnisse über Kultur, Sprache und Gesellschaft zu vermitteln. Besonders interessant für Schulausflüge.
Jetzt Antrag stellen
Interessierte können jederzeit Anträge einreichen. Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und zur Antragstellung gibt es unter:
www.interreg-de-dk.eu/wir-foerdern/buergerprojektefonds
Der Kreis Ostholstein als direkter Nachbar Dänemarks ist Teil des Fördergebietes, das von Lübeck bis kurz vor Kopenhagen sowie bis ins Grenzland im Flensburger Raum reicht. Die Ansprechpartnerin beim Kreis Ostholstein für den Bürgerprojektefonds ist Susanne Birck (s.birck@kreis-oh.de, Tel. 04521/788-275). Sie informiert über die Möglichkeiten des Fonds und gibt Tipps für die Antragstellung. Die weitergehende Beratung auf Deutsch und Dänisch erfolgt durch Julia Bick vom Regionskontor (bfond@region.dk). (red)