

Lensahn. Es war der 1. Juni 2015, als der erste Spatenstich
für den insgesamt vierten Bauabschnitt an der Waldorfschule Ostholstein in
Lensahn fiel. Nicht einmal ein Jahr später fiebern Lehrerschaft und Schüler der
Einweihung entgegen, zu der auch Gäste herzlich eingeladen sind.
„Dieser Neubau wird das Schulleben verändern und inspirieren“, erzählt
Waldorfpädagoge Ronald Gube, der vor allem auf eine Entspannung der
Raumsituation für die 330 Schüler hofft. Das neue Gebäude ist im Schwerpunkt für
den künstlerischen Bereich ein echter Gewinn und beherbergt nach der Einweihung
Theaterspiel, Musik und Eurythmietanz. Mit eigenem Schauspielraum, erhöhter
Bühne, Publikumsraum und fest installierter Technik bietet die Räumlichkeit auf
insgesamt 550 Quadratmetern Nutzfläche künftig ideale Voraussetzungen. Als
Bauherr hat der Verein zur Förderung der Pädagogik Rudolf Steiners e.V. rund 1,7
Millionen Euro investiert und bei den Arbeiten stark auf regionale Firmen
gesetzt.
Schüler, Eltern und Gäste sind am Freitag, dem 22. April um 20 Uhr eingeladen
zu „Der Bauimpuls Rudolf Steiners - Vom 1. und 2. Goetheanum bis zu heutigen
Bauten von Waldorfschulen weltweit“. Durch den Abend führen die Waldorfpädagogen
Stefan Weishaupt, Ronald Gube und Michael Meisinger. Musikalisch wird es am
Samstag, dem 23. April. Ab 20 Uhr wird den interessierten Besuchern in der
Waldorfschule Jazz und Blues geboten. Es spielen die Jazzkapelle Kleinmachnow
mit dem Architekten Michael Küssner und das T-Bone Projekt mit Waldorfschule
Geschäftsführer Jörg Wülfken. Die Veranstaltungen werden begleitet von einer
Ausstellung, die den Bau in Fotos, Modellen und Plänen dokumentiert.
Lesen Sie mehr über den Neubau und die Einweihung auf unseren
Sonderseiten am Mittwoch, dem 27. April. (mg)