Simon Krüger
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„Für mehr Mobilität und Unabhängigkeit“

Seniorenbeirat, TSV Neustadt und Klindwort Sanitätshaus laden zum Rollator-Aktionstag am Freitag 

 

Neustadt in Holstein. Freitag, der 6. Oktober soll ein wichtiger Tag für alle werden, die sicher und selbstbewusst mit einem Rollator umgehen möchten. Das Alter spielt dabei keine Rolle. An diesem Tag bietet der Seniorenbeirat Neustadt in einer gemeinsamen Aktion mit dem TSV Neustadt und dem Klindwort Sanitätshaus anschauliche Beratungen für den richtigen Umgang mit Rollatoren an. Von 10 bis 14 Uhr darf man in der eska-Passsage am Sanitätshaus zum „Tag der Rollatoren“ diese ausprobieren, um den Alltag besser meistern zu können. „Dieser Tag soll die Bedeutung von Rollatoren für die Mobilität und Unabhängigkeit von älteren Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität würdigen“, berichtet 1. Vorsitzender des Seniorenbeirates Norbert Illes. Er ist sich sicher: „Rollatoren spielen eine entscheidende Rolle in der Förderung der Mobilität und des Wohlbefindens, um ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen zu können, egal, ob es darum geht, den täglichen Spaziergang im Park zu genießen, Einkäufe zu erledigen oder einfach nur unabhängig zu sein.“

Die Klindwort-Mitarbeiterinnen Sylvia Schröder und Nicole Dobe werden gemeinsam mit Geschäftsführer Torben Brandenburg verschiedene Rollatoren bereitstellen, die auf einem kleinen Parcours ausprobiert werden können, um Alltagssituationen (Treppen, Kantsteine) besser zu meistern. Dazu bietet der TSV Neustadt vor Ort Sport beziehungsweise Bewegung mit dem Rollator an, um Verspannungen und Stürze zu vermeiden - wissenschaftlich fundiert nach extra dafür ausgearbeiteten Trainingsprogrammen.

„Unser Motto lautet Bewegung, Beratung und Betreuung, und natürlich kann auch ein eigener Rollator mitgebracht werden, den wir gern vor Ort einem Prüfungsservice unterziehen“, verspricht Torben Brandenburg.

„Der Tag der Rollatoren bietet eine Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen und Hindernisse zu lenken, mit denen Rollatornutzer täglich konfrontiert sind. Es ist wichtig, Barrieren in unserer Gesellschaft abzubauen und sicherzustellen, dass öffentliche Plätze, Verkehrsmittel und Gebäude für alle zugänglich sind“, stellt Norbert Illes abschließend klar. (ab)


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