Ines Rosenow
Anzeige

Glasfaserausbau im Neubaugebiet

Cristin Hartstock (VS Media), Sahit Mustafa (Telenetz), Ridvan Dayan (Telenetz), Anne Reimers (SWNH) und Dennis Dräger (VS Media) freuen sich über den Fortschritt.

Cristin Hartstock (VS Media), Sahit Mustafa (Telenetz), Ridvan Dayan (Telenetz), Anne Reimers (SWNH) und Dennis Dräger (VS Media) freuen sich über den Fortschritt.

Bild: Kristina Kolbe

Neustadt in Holstein. Das Glasfasernetz soll in Neustadt durch die Stadtwerke Neustadt in Holstein (SWNH) nach und nach komplett neu gebaut werden, um zukunftssichere Bandbreiten bereitzustellen. Unterstützt werden sie dabei von der Vereinigte Stadtwerke Media GmbH (VS Media), die seit 2009 erfolgreich im Breitbandausbau tätig ist.

Mehr als 1.600 Hausanschlüsse sind in den letzten Jahren in Neustadt mit Glasfaser ausgebaut worden und können bereits vom Internet in Lichtgeschwindigkeit profitieren. In dem gemeinsamen Projekt der SWNH und der VS Media konnten die Gebiete Rettin und Pelzerhaken, Bültsaal und Cap Arcona, Am Kasbern-Rehm, das Neubaugebiet Lübscher Mühlenberg, die Oldenburger Straße sowie die Hafenwestseite mit Glasfaser bis ins Haus angeschlossen werden. Der Ortsteil Merkendorf der Gemeinde Schashagen ist ebenfalls „unter Licht“ und dank der regionalen Kooperation an das Highspeednetz angeschlossen. Aktuell finden Tiefbauarbeiten im Bauabschnitt Lübscher Mühlenberg Süd statt, wo 80 weitere Haushalte angeschlossen werden. „Wer die Anmeldephase verpasst hat, kann noch aufspringen. Anmeldungen sind nachträglich möglich, solange in dem Gebiet der Bagger noch rollt. Nach Abschluss des Tiefbaus wird der Anschluss kostenpflichtig“, sagt Cristin Hartstock, von der VS Media, die sich um den Vertrieb kümmert.

Ein wichtiger Schritt in Richtung schnelles Internet ist das Aufstellen des Kabelverzweigerschranks (KVZ) in der Visbystraße. Dieser grüne Kasten sorgt nämlich dafür, dass jede Wohneinheit eine eigene Glasfaserleitung erhält und dadurch eine stabile und garantierte Übertragungsleistung möglich wird. „Anders als bei den Kupferleitungen, die oftmals den Flaschenhals bei der Übertragungsleistung darstellen, habe ich mit dem Glasfaserkabel eine stabile und hohe Bandbreite zur Verfügung“, erklärte Anne Reimers, Projektleiterin bei den Stadtwerken.

Der nächste Bauabschnitt „Am Heisterbusch“ startet, sobald genügend Haushalte einen Anschluss beauftragt haben. Am 27. November gibt es hierzu eine Informationsveranstaltung in der Jacob-Lienau-Schule. (red/ko)


UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen