WJD: Die HSG Ostsee bezwingt den SV Fehmarn auswärts mit 32:10 Toren. Von Beginn an gingen die Ostseemädels konzentriert und mit hohem Tempospiel in die Partie. Elina Neubeck und Antonia Schlagbauer hatten einen großartigen Tag erwischt und erzielten jeder neun Tore. Halbzeitstand war 6:16. Auch in der zweiten Hälfte hatte die Heimmannschaft nichts entgegenzusetzen und die Ostseemädels konnten ihre Führung bis zum Ende ausbauen. Die Trainer der Ostseemädels, Christoph Mielke und Daniel Seebass, waren mit der gesamten Leistung des Teams zufrieden und können die Saison nach sechs Spielen mit 10:2 Punkten beenden. Torschützen der HSG Ostsee waren Antonia Schlagbauer (9), Laurie Mielke(6), Elina Neubeck (9), Jella Schramm (2), Amélie Gerthenrich (5), Eni Peters (1).

MD1: HSG Ostsee weiter mit weißer Weste Tabellenführer. Nachdem bereits in der Vorwoche im Vereinsderby gegen die D2 Defizite im Abwehrzentrum und Abschluss deutlich wurden und man sich mit einem 23:19 (12:10) nur recht knapp die Punkte holen konnte, ging es am vergangenen Samstag nach Malente zum Tabellenzweiten HSG Holsteinische Schweiz. In der ersten Abtastphase wurden auf beiden Seiten Nerven gezeigt. Die Ostseejungs standen zwar weitgehend stabiler in der Mitte als noch im Derby, traten aber im eigenen Abschluss nicht zwingend genug auf, als dass die Treffer des überragenden Halblinken der Gastgeber kompensiert werden konnten. In der Folge ging es relativ torarm mit nur 8:7 für Neustadt/Grömitz in die Halbzeit. Das vorentscheidende Absetzen gelang dann in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit. Mit flüssigen Kombinationen aus einer stabiler wirkenden Abwehr heraus konnte Ostsee auf 14:9 nach weiteren zehn Minuten davonziehen und hatte Glück, dass das Aufbäumen der von der lautstarken Tribüne beflügelten Gastgeber nur bis zum 16:15 vier Minuten vor Abpfiff der Partie erfolgreich war. Trainer Spieckermann zog zum genau richtigen Zeitpunkt das Time-Out und beschwor seine Mannschaft, sich wieder auf seine Stärken zu konzentrieren und nicht in der turbulenten Atmosphäre unterzugehen. Und genau das wurde erfolgreich umgesetzt – das gemeinschaftliche Bollwerk gegen die starken Einzelauftritte der Gastgeber stand wieder, und vorne konnten drei Treffer in Folge den 19:15 Endstand besiegeln. Es bleibt trotz der 18:0 Punkte bei 246:111 Toren für den Tabellenprimus weiter spannend in der Kreisliga. Am Samstag, dem 16. Dezember um 14 Uhr empfängt man in der Gogenkrog-Halle die auf Platz zwei aufgerückte HSG Wagrien. HSG-Tore: Kian Spieckermann (3 Tore), Levi Jahrke (6), Hannes Schmidt (1), Hanno Händel (7), Jano Schramm (1) und Anton Kuhr (1).