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Auf seiner Abschiedstour durch die Kirchenkreise des Sprengels macht Bischof Magaard auch in Ostholstein Station. Einen Rückblick auf eine Zeit der „Veränderungs- und Transformationsprozesse seines beruflichen Lebensweges, die vor allem in den vergangenen drei Jahren auch die Kirche vor neue Aufgaben gestellt haben“, erwartet Propst Dirk Süssenbach (Propstei Oldenburg) von Magaards Ansprache. Die Corona-Nachwehen, der Ukrainekrieg oder die Inflation, mit der viele Menschen wirtschaftlich zu kämpfen haben, würden sich wie einige andere gesellschaftliche Entwicklungen auch auf das kirchliche Leben in vielfältiger Weise auswirken, ist der Propst überzeugt: „Unsere Kirche ist auch mit den Folgen einer erschöpften Gesellschaft konfrontiert“, so Süssenbach. Sein Amtskollege Propst Peter Barz (Propstei Eutin) erhofft sich deshalb „noch einmal wegweisende Ausblicke unseres Bischofs für die Entwicklung von Kirche in der Zukunft.“
Die Klimaschutzgesetzgebung ist eines der Themen, das die Landessynode während Magaards Amtszeit in den Blick genommen hat. Die Synode wird sich am Samstag unter anderem auch damit beschäftigen, wie dieser durch die Nordkirche gesteckte Rahmen im Kirchenkreis Ostholstein umgesetzt wird. Ein zentraler Punkt ist dabei die Einführung eines Energiemanagements zwischen Fehmarn und Stockelsdorf, worüber Verwaltungsdirektor Dr. Matthias Hoffmann und Klimaschutzmanager Matthias Amelung, Mitglied der Steuerungsgruppe des Kirchenkreises, berichten werden.
Weitere Anträge beschäftigen sich mit den strukturellen Veränderungen im Kirchenkreis. So stehen Namensänderungen für den neu gebildeten Pfarrsprengel der Gemeinden Hansühn-Hohenstein, Lensahn und Schönwalde in „Pfarrsprengel Kirchspiel Bungsberg“ und des Pfarrsprengels der Gemeinden Heiligenhafen, Neukirchen und Großenbrode in „Pfarrsprengel Wagrien“ auf der Agenda. Neu errichtet werden soll der „Pfarrsprengel Fehmarn“ mit den Gemeinden von Bannesdorf, Burg, Landkirchen und Petersdorf.