Kurzbesuch beim reporter - Bürgermeister von Lolland und ein Vertreter vom Femern Belt Development zu Gast
Neustadt. Zwar sind Deutschland und Dänemark durch den Staatsvertrag zur Festen Fehmarnbeltquerung in gewisser Weise Partner, hinsichtlich der Umsetzung gibt es zwischen beiden Nationen jedoch noch gewaltige Unterschiede.
Während man auf skandinavischer Seite schon heute mit dem Bau beginnen könnte, malen die Mühlen der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland wesentlich langsamer. „Vor allem in der Verkehrsinfrastruktur sind wir in Dänemark erheblich weiter“, sagte Holger Schou Rasmussen, Bürgermeister der Lolland Kommune, der zusammen mit Stig Rømer Winther, Managing Director vom Femern Belt Development zu Besuch beim reporter in Neustadt war. Hintergrund des Gespräches mit der Geschäftsführung Uwe und Sven Muchow war eine mögliche Zusammenarbeit und konkret die Frage, was die Regionen Lolland und Ostholstein tun können, um nicht im Schatten der Metropolregionen Kopenhagen und Hamburg unterzugehen. „Auch zwischen den beiden Großstädten wollen wir Entwicklung und Wachstum schaffen“, erläuterte Stig Rømer Winther.
Der reporter seinerseits strebt die Möglichkeit einer Kooperation mit Firmen der Lolland Kommune an. (mg)