Kristina Kolbe

Mirko Spieckermann bleibt Bürgermeister

Neustadt. „Ich sage einfach vielen, vielen Dank“, mit diesen Worten zeigte Mirko Spieckermann seine Dankbarkeit gegenüber allen, die ihn erneut zum Bürgermeister gewählt und im Vorfeld unterstützt haben. Von einem Wahlkrimi konnte man am vergangenen Sonntag zwar nicht sprechen, bereits nach der Auszählung der ersten beiden von insgesamt acht Wahlbezirken zeichnete sich ein deutliches Ergebnis für eine Wiederwahl ab, Mirko Spieckermann war zunächst dennoch sichtlich angespannt.

Nachdem jedoch der letzte Wahlbezirk mit dem endgültigen Ergebnis schließlich bestätigte, dass über 80 Prozent der Neustädterinnen und Neustädter Mirko Spieckermann offiziell an der Spitze der Verwaltung sehen wollen, war die Freude groß. „Ich bin überwältigt über das Ergebnis von 83,9 Prozent“, bedankte sich Spieckerman. „Das Wahlergebnis ist für mich Auftrag und Verpflichtung zugleich, die erforderliche Arbeit zum Wohle unserer Heimatstadt so fortzuführen, wie wir das die letzten Jahre auch durchgeführt haben“, erklärte er. „Ich möchte diesen Ort weitere sechs Jahre gestalten und jeden Tag weiterentwickeln.“ Dabei setze er auch in Zukunft auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Gewerbetreibenden, Wirtschaft, Vereinen, Verbänden und politischen Gremien sowie den Kolleginnen, Kollegen, Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Sein abschließender Dank richtete sich an die vielen Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen, die die Stimmen ausgezählt haben und teilweise bis 22 Uhr im Einsatz waren. Die Wahlbeteiligung zur Bürgermeisterwahl lag bei 56,3 Prozent, das bedeutet 6.308 Menschen haben mit Ja gestimmt, 1.208 mit Nein.

Die Wahlbeteiligung für die Europawahl lag in Neustadt, Pelzerhaken und Rettin bei 61,2 Prozent. Hier zeigte sich die CDU mit 34,1 Prozent als stärkste Kraft. Die Grünen haben 13,2 Prozent der Stimmen eingebüßt und ein Ergebnis von 14,4 Prozent erzielt. Die SPD wurde von 18,5 Prozent gewählt. Die AfD erzielte 11,7 Prozent, die FDP 5,6 Prozent, DIE LINKE und VOLT 1,7 Prozent, das BSW 3,7 Prozent und 8,6 Prozent der Stimmen verteilten sich auf die übrigen Parteien. (ko)


Weitere Nachrichten aus Neustadt in Holstein

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen