Die DLRG, Neptun und der Tourismus-Service sorgten für einen reibungslosen Ablauf in Dahme. In Grömitz waren die Johanniter Unfallhilfe und die Feuerwehr unterstützend vor Ort.
Bild: Kristina Kolbe
Besucherrekord in Dahme: 170 mutige Anbaderinnen und Anbader stürzten sich in die Fluten.
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Badeanzug und Wollmütze, eine Kombination die am 1. Januar an der Ostsee bestens funktioniert.
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Auch in Grömitz wurde sich schick gemacht. In der Welle konnten die Teilnehmenden warten, bis der Startschuss fiel.
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In Grömitz mussten alle ein bisschen weiter laufen. Durch den Sturm hatte sich die Ostsee ganz schön weit zurückgezogen. Das war für die tapferen Teilnehmenden jedoch kein Problem.
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Dahme/Grömitz. In den Ostseebädern ist die Badesaison offiziell eröffnet, zumindest in Grömitz und Dahme. Dort fanden sich am Neujahrstag insgesamt 770 Menschen ein, um gemeinsam in die Ostsee zu springen.
Den Anfang machte Dahme mit 170 Teilnehmenden, wodurch die Besucherzahl vom letzten Jahr noch mal deutlich überschritten wurde. Mit Badekleidung und Wollmütze hatten sich die mutigen Männer und Frauen dem Wetter angepasst und stellten sich der Herausforderung. Und das war es wirklich. Sturm, Regen und die Kälte sorgten für alles andere als einladende Badestimmung. Aber genau das schweißte die Menschen zusammen und sorgte für strahlende Gesichter, als sie sichtlich stolz wieder aus der Ostsee zurück an den Strand traten. Dort wurden viele von ihren Begleitpersonen mit Bademänteln und Handtüchern empfangen, sodass sie sich schnell wieder aufwärmen konnten.
Ein bisschen nahmen es die Tourismuschefs mit Humor, sie mussten ja selbst nicht ins kühle Nass und beschrieben die Situation mit einem Augenzwinkern als „bestes Ostseewetter“. Sowohl Dahmes Tourismuschef Thorsten Dücker als auch Grömitz‘ Mann an der Tourismusspitze, Manfred Wohnrade, zeigten sich überwältigt von der Teilnehmer- und Besucherzahl, die die Erwartungen in beiden Orten deutlich übertroffen hatte.
In Grömitz gingen sogar 600 Anmeldungen ein, über 200 mehr als im letzten Jahr, sodass sich ein eindrucksvolles Bild für die anfeuernden Zuschauerinnen und Zuschauer ergab, die am Strand Spalier standen und die Seebrücke säumten. „Hier ist eine ganze Menge los. Wir sind froh, dass wir das Anbaden heute machen können. Die Leute haben einfach gute Laune“, beschrieb der Touristiker die Situation und freute sich sichtlich, nicht selbst in Badehose am Strand zu stehen und auf den Countdown zu warten. Vielleicht rührte seine gute Laune aber auch daher, dass das Ostseebad Grömitz den Urlauberinnen und Einheimischen für die Badesaison 2025 wieder einen schönen Strand präsentieren könne. Während sich die 600 kühnen Badewilligen am Strand sammelten, zählten die zu Tausenden erschienenen Besuchenden von 10 abwärts und gaben damit das Startsignal. In Grömitz mussten die Menschen etwas weiter laufen, da durch Windrichtung und Strömung ganz schön Flachwasser herrschte. Auch hier zeigten sich die Beteiligten sichtlich stolz und zufrieden, sodass sie sich jetzt schon sicher sein können: 2025 wird ein gutes Jahr! (ko)
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