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Neubau von Rewe Haase in der Sierksdorfer Straße feierte Richtfest

„Zukunft, Aktivität und Dynamik“

 

 

Neustadt in Holstein. Bis jetzt konnten Lieferengpässe und Preissteigerungen dem Bauvorhaben in der Sierksdorfer Straße 8 nichts anhaben: Das neue Gebäude von Rewe Haase feierte am vergangenen Donnerstag sein Richtfest.

 

Bereits am 8. Dezember soll der Neubau für die Kundinnen und Kunden geöffnet sein und als der dann modernste Rewe-Markt in Norddeutschland mit einem Sortiment von 20.000 Artikeln Freude beim Einkaufen bereiten. Auf dem Gelände des alten Rewe-Marktes, der im Februar abgerissen wurde, soll es später nicht nur große Bedienungstheken für Fleisch,Wurst oder Käse und ein begehbares Kühlhaus geben. Auch eine Fischabteilung samt Fisch-Gastronomie ist geplant, damit vor Ort auch gemütlich etwas verzehrt werden kann. Viele regionale Artikel werden zu kaufen sein, eine große Bio-Abteilung wird entstehen und zusätzlich wird man die Bäckerei Junge, Tchibo und eine Sushi-Station im Haus vorfinden.

 

 

Die Bauplanung für das neue Gebäude begann bereits Anfang 2021, wie Corinna Dreier und ihre Schwester Petra Dehnhardt-Machelett von der Eigentümer-Familie berichteten. Ihr Vater hatte den alten Rewe Markt vor mehr als 30 Jahren eröffnet.

 

Bürgermeister Mirko Spieckermann bezeichnete den Neubau als Fortschritt für Neustadt. Der Markt werde auf dem neuesten Stand der Technik sein und passe durch seine Ausrichtung in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz perfekt zur Stadt. Inhaber Benjamin Haase blickt in diesem Jahr in dritter Generation auf stolze 70 Jahre Rewe Haase zurück, denn vor seinem Wechsel an die Ostsee war der Familienbetrieb 67 Jahre bei der Rewe Dortmund angesiedelt. Nun freut er sich auf den neuen Markt und eine „gute Zukunft am alten Standort“.

 

 

Das Green Building-Konzept der Rewe Group kombiniert moderne Architektur mit energieeffizienten Technologien und dem Einsatz regenerativer Energien. So konnte der Primärenergiebedarf gegenüber vergleichbaren konventionellen Märkten um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Dazu gehört unter anderem eine sogenannte Tageslichtarchitektur mit großer Nutzung von natürlichem Licht, ein LED-Beleuchtungskonzept, die Nutzung von zertifiziertem Grünstrom einer Photovoltaikanlage, der Einsatz von Wärmepumpen und die Abwärmenutzung aus den Kälteanlagen. Die Energieeffizienz der Kühlmöbel wird außerdem durch integrierte LED-Beleuchtung, Energiesparventilatoren und den Verzicht auf Scheibenheizung bei Tiefkühlmöbeln erhöht. (ab)


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