Lensahn. Eine Woche nach der Einweihung der neuen Bühne an der Waldorfschule in Lensahn wurden die Zuschauer am vergangenen Wochenende in den Fernen Osten, in das alte China entrückt und wurden vom Mut und der Tatkraft des Prinzen Kalaf und der unbeschreiblichen Schönheit und dem Stolz der Prinzessin Turandot verzaubert. Die 7. Klasse brachte das Stück „Turandot“ von Carlo Cozzi, das sowohl als Oper als auch als Theater viele Bühnen der Welt erobert hat, in einer eurythmischen Inszenierung von Michael Meisinger und zu Werken von C. Debussy und A. Chatschaturjan, zur Darstellung. Das Publikum war von dem märchenhaften Tanz und der prachtvollen Kostümierung begeistert. Die Siebtklässler spielten das Stück in erster Linie für ihre Patenkinder, die Erstklässler. Aber auch für die Kindergärten der Umgebung, für die Schulgemeinschaft und alle Freunde von Theater, Tanz und Kunst in der Region. Sie haben mit dieser Aufführung dazu beigetragen, das kulturelle Leben in Lensahn zu beleben. Auch durch zukünftige Veranstaltungen soll die Region durch Darbietungen auf der neuen Bühne an der Waldorfschule eine Bereicherung erfahren. (red)