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Marlies Henke

Spannende Geschichten aus der Geschichte Ostholsteins – Das neue Jahrbuch für Heimatkunde ist da

Laden mit den Jahrbüchern zu einer historischen Entdeckungsreise ein: Dr. Carsten Mish, Dr. Frank Wilschewski, Dr. Martin Möllers, Kassenwart Hans Gerd Griebenow und Uwe Stock (v. lks.).

Laden mit den Jahrbüchern zu einer historischen Entdeckungsreise ein: Dr. Carsten Mish, Dr. Frank Wilschewski, Dr. Martin Möllers, Kassenwart Hans Gerd Griebenow und Uwe Stock (v. lks.).

Neustadt/Ostholstein. Was hat es mit einer Badeanstalt in Grube auf sich? Wie kamen Hochseeschiffe früher sicher in den Neustädter Hafen hinein? Was hieß es, in den 40er Jahren ein Schulkind in Harmsdorf zu sein? Welche Erkenntnisse liefert das Fundstück aus Mammut-Elfenbein von einem Acker auf Fehmarn?
 
Das „62. Jahrbuch für Heimatkunde Oldenburg/Ostholstein“ enthält auf rund 200 Seiten eine Fülle von interessanten und teilweise erstaunlichen Geschichten aus der alten Zeit. Herausgegeben wurde es von der „Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde Oldenburg/Ostholstein“. Die Redaktion um Schriftleiter Uwe Stock hat für die aktuelle Ausgabe 27 Beiträge aus der Feder von 13 Autoren zusammengetragen.
„Es geht durch die Jahrhunderte und teils sogar durch die Jahrtausende“, freute sich Uwe Stock über die druckfrische Ausgabe. Er erklärte: „Eine besondere Bedeutung hat dabei der Redaktionsausschuss, der mit Gemeindearchivaren, Archäologen und Historikern verschiedene Kompetenzen vereint.“
 
zeiTTor-Museumsleiter Dr. Frank Wilschewski ist seit September im Amt des 2. Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft. Er unterstrich, dass die Region mit dem Jahrbuch ein Alleinstellungsmerkmal habe. „Verständliche Texte von Wissenschaftlern oder die Memoiren eines Landwirtes vor Ort – gerade diese Mischung macht den besonderen Reiz des Buches aus. Teilweise handelt es sich dabei um Themen, die man nirgendwo sonst, nicht einmal in historischen Zeitungen des Landes findet“, so Wilschewski.
Auch der neue 1. Vorsitzende Dr. Carsten Mish betonte: „Der entscheidende Punkt ist die Detailschärfe für unsere Region. Im Jahrbuch kann man erfahren, wie es hier konkret ausgesehen hat oder wie sich bestimmte Entwicklungen in unserer Heimat ausgewirkt haben.“
 
Der Verein interessiert sich deshalb fortlaufend für neue Beiträge. Wer im Rahmen der eigenen Orts- oder Familienhistorie auf eine interessante Geschichte stößt, kann diese an den neuen Schriftleiter Dr. Martin Möllers senden: martin-moellers@t-online.de. Redaktionsschluss für das nächste Jahrbuch ist der 31. Januar 2019.
Das Jahrbuch ist im Buchhandel vor Ort erhältlich und kostet 22,95 Euro. Für Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft ist das Jahrbuch kostenlos. Neumitglieder (Jahresbeitrag 16 Euro) erhalten bei Eintritt ein zusätzliches Exemplar aus früheren Jahren. Ein Gesamtregister mit allen Jahrbüchern samt Stichwortsuche ist auf der Homepage http://www.heimatkunde-ostholstein.de/index.html zu finden. (he)


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