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Stiftung Elisabeth Mierendorff berichtet von ihrer Arbeit

Die Fissauerin Elisabeth Mierendorff züchtete mit großem Erfolg Jagdhunde wie den Teckel. Aus dem Nachlass entstand 2002 die Stiftung „Hilfe für Tiere in Not“.

Die Fissauerin Elisabeth Mierendorff züchtete mit großem Erfolg Jagdhunde wie den Teckel. Aus dem Nachlass entstand 2002 die Stiftung „Hilfe für Tiere in Not“.

Bild: hfr

Schönwalde. Zu einem Vortrag über die Geschichte und den Alltag der „Stiftung Elisabeth Mierendorff - Hilfe für Tiere in Not“ lädt das Dorf- und Schulmuseum Schönwalde am Mittwoch, dem 26. Februar um 19.30 Uhr in die „Klönstuv“, Rosenstraße 4, ein.

„Wir freuen uns der Stiftung in unserer Veranstaltungsreihe zum Jahresbeginn eine Plattform zu bieten, um deren wichtige Arbeit bekannter zu machen“, sagt Marc Dobkowitz über den Vortrag. Auf dem Schießsportzentrum Kasseedorf unterhält die Stiftung eine Auffangstation für Wildvögel. Zudem gibt es eine Notrufnummer für Tiere in Not im Kreis Ostholstein, über die neben direkter Hilfe auch Kontakte zu Fachleuten vermittelt werden.

Die Stiftung über sich selbst: „Der Mensch, als intensiver Lebensraumkonkurrent, verbraucht natürliche Ressourcen und vertreibt oder gefährdet weltweit Mitgeschöpfe. Dem wollen wir entgegentreten.“

Die Namensgeberin der Stiftung wurde 1910 in Ostrowo (Posen) geboren und lebte seit Anfang der 1950er Jahre in Fissau auf dem Lindenhof wo sie auch eine Zucht für Jagdhunde, den Zwinger „Vom Krückenmoor“, betrieb. Elisabeth Mierendorff veröffentlichte zahlreiche Kurzromane und Erzählungen. Neben der Literatur galt ihre Liebe aber vor allem den Tieren. Entsprechend verfügte sie, nach ihrem Tod ein Teil des Vermögens für die Hilfe für Tiere in Not zu verwenden. So kam es 2002 zur Gründung der Stiftung. (red)


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