„Drumchapel Mist“, der Name der Band aus der Nähe von Flensburg ist nicht unbedingt Programm. Ursprünglich bezeichnet er einen legendären hausgemachten Wein, der „unter einem ungemachten Bett gegoren wird“ und wohl auch so schmecken soll.
Rappelvoll: die Scheune auf dem Museumshof am Samstag.
Lensahn. Mehr als 400 Besucher sind am letzten Samstagabend
auf den Museumshof gekommen, um den traditionellen irischen und schottischen
Folksongs von „Drumchapel Mist“ zu lauschen.
In der großen Scheune ging es mit Schottenröcken, Dudelsäcken, Irish Stew und
irischem Bier durch und durch stilecht zu. Virtuos und mit viel Gefühl
präsentierten die Musiker die Songs, die von Seefahrern und Fischern, von
Soldaten und Auswanderern, von unglücklicher Liebe und natürlich vom Whiskey
handelten.
„Wir sind überwältigt und es tut uns mehr als leid, dass wir nicht alle Gäste
aufnehmen konnten. Für die Zukunft geloben wir Besserung. Wir werden die
kommenden Veranstaltungen mehr auf dem Hof verteilen“, sagte Museumsleiter
Eckhard Schulte. (he)
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