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Rotarier fördern Musik in der Region

Spendenübergabe auf dem Gutsgelände Hasselburg von links: Rotary Präsident Hannes Wendroth, Dr. Constantin Stahlberg, Rotarier Sophus Theophile Foto: Uwe Lankau, Rotary Club Oldenburg in Holstein.

Spendenübergabe auf dem Gutsgelände Hasselburg von links: Rotary Präsident Hannes Wendroth, Dr. Constantin Stahlberg, Rotarier Sophus Theophile Foto: Uwe Lankau, Rotary Club Oldenburg in Holstein.

Bild: hfr

Oldenburg. (ul) Am langen Himmelfahrtswochenende fand zum wiederholten Male das Kammermusikfest auf dem Kultur Gut Hasselburg statt. Dies war der Anlass für den Rotary Club Oldenburg in Holstein, das musikalische Highlight in Ostholstein zu unterstützen. An den vier Tagen von Donnerstag bis Sonntag fanden sechs Konzerte mit insgesamt 15 jungen Musikern im historischen Barocksaal des Herrenhauses statt. Die Konzertbesucher - etwa 200 pro Konzert - kamen dabei aus ganz Schleswig-Holstein sowie aus dem Großraum Hamburg. Außerhalb des Konzertsaales gab es Gelegenheit, von den Musikern mit 1:1 Konzerten begrüßt zu werden. Rotary Präsident Hannes Wendroth überreichte zur Unterstützung der Stahlberg-Stiftung einen Spendenscheck über 1.000 € an Dr. Constantin Stahlberg, den Gründer der Stiftung. Dr. Stahlberg brachte seine Freude zum Ausdruck, dass so viele Musikfreunde gekommen sind. „Es liege ihm besonders am Herzen, auf dem Kultur Gut Hasselburg die Tradition der Kammermusik auf die Zukunft auszurichten und Kinder und Jugendliche für die Musik zu begeistern. Besucher bis 18 Jahre hätten daher stets freien Eintritt“, so Dr. Stahlberg. Er dankte dem Rotary Club Oldenburg für die Unterstützung. Rotary Präsident Hannes Wendroth betonte: „Eines der Ziele von Rotary ist die Förderung der Kultur und insbesondere der Musik in der Region“. Bei diesem Musikfest wurde die klein besetzte Instrumentalmusik inszeniert. Das Moser- und Avin Trio sowie das Moulin- und Feuerbach Quartett sowie die Bratschistin Anuschka Cidlinsky brachten Werke u.a. von Brahms und Schubert, Rachmaninow und Piazolla, Vivaldi und Tschaikowski zu Gehör. Musikwissenschaftler Prof. Dr. Heinz von Loesch vom Staatlichen Institut für Musikforschung und der TU Berlin stellte die Künstler dem Publikum vor und führte fachkundig durch die jeweiligen Musikstücke.

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