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Oldenburg. (sb) Seit dem Wiedereinstieg in die Untersuchungen der Gräberfelder des mittelalterlichen Starigard-Oldenburgs werden mit Spannung neue Ergebnisse erwartet. Mit neuen technischen Verfahren werden derzeit die Grabungsergebnisse der 1980er Jahre von mehreren Forschern fortgeführt. Prof. Dr. Ben Krause-Kyora ist einer der federführenden Beteiligten an den aktuellen Analysen.
In seinem Vortrag „Die Bestattungen aus Starigard Oldenburg – Neue Einblicke mit Hilfe der alten DNA-Forschung“ wird er einen ersten Einblick in den aktuellen Untersuchungsstand geben. Professor Ben Krause-Kyora arbeitet am Institut für Klinische Molekularbiologie der Universität zu Kiel. Er hat Biochemie und Ur- und Frühgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studiert.
Im Jahr 2011 promovierte er mit dem Thema „Molekulargenetische und archäologische Untersuchungen zur Domestikation und Züchtung des Schweins (Sus scrofa)”; bei Prof. Dr. von Carnap-Bornheim und Prof. Dr. Dittmar. Seit 2014 hatte er eine Juniorprofessur am Institut für Klinische Molekularbiologie (IKMB) der Universität Kiel inne, wo er seit 2021 eine Professur übernahm. Derzeit arbeitet er im Sonderforschungsbereich 1266 der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Titel „Transformations Dimensionen – Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen in prähistorischen und archaischen Gesellschaften“.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 7. November um 19 Uhr, in den Räumen der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein, Oldenburg i.H., Neustädter Str. 26 – 28 statt. Es besteht auch dieses Mal die Möglichkeit, dem Vortrag online zu folgen.
Entsprechende Zugangsdaten finden sich ab dem vorangehenden Wochenende auf der Internetseite der Stiftung Oldenburger Wall e.V. (www.stiftung-oldenburger-wall.de)