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Neubau des Kunstrasenplatzes in Schönberg gestartet

Schönberg (sch). Nach fünf Jahren Planung und zahlreichen Sitzungen sowie Gesprächen haben in Schönberg nun die Bauarbeiten für den neuen Kunstrasenplatz begonnen. Die Gemeinde Schönberg sieht in dem Bau ein wichtiges Signal für den Sport und die Gemeinschaft. „Ich bin sehr froh und stolz darüber, dass nach intensiven Vorberatungen in den Gremien und der langwierigen, aber doch letztlich erfolgreichen Fördermittelakquise der Bau des Kunstrasenplatzes nun gestartet ist und wir uns auf eine moderne und nachhaltige Sportstätte, die ganzjährig betrieben werden kann, freuen können“, betont Bürgermeister Peter Kokocinski. Das Projekt, das die sportliche Infrastruktur der Gemeinde erheblich verbessern wird, ist mit rund 1,4 Millionen Euro veranschlagt.
Davon übernimmt das Land aus der Sportstättenförderung 250.000 Euro, während der Kreis etwa 150.000 Euro beisteuert. Den verbleibenden Betrag trägt die Gemeinde Schönberg. Mit dem neuen Kunstrasenplatz sollen insbesondere die Trainingsbedingungen für Sportler verbessert werden – gerade in den Wintermonaten. Auch Schulen und weitere Vereine profitieren von der neuen Anlage, die voraussichtlich in vier bis fünf Monaten fertiggestellt wird. Der Kunstrasenplatz wird von insgesamt 22 Fußballmannschaften genutzt – fünf Erwachsenenteams mit rund 150 aktiven Spielerinnen und Spielern sowie 17 Jugendmannschaften mit etwa 300 Kindern. Doch nicht nur der Fußball profitiert. So erhalten die Handball-, Fitness- und Leichtathletikabteilungen des TSV Schönberg zusätzliche Möglichkeiten für ihr Trainingsangebot. Auch der Seniorenbeirat und die Tanzsportabteilung haben großes Interesse an der Nutzung des Kunstrasenplatzes für ihre Aktivitäten bekundet. Damit entsteht eine vielseitige und stark frequentierte Sportstätte, die weit über den Fußball hinaus Bedeutung für die gesamte Gemeinde hat. Besonders in den Wintermonaten profitieren Vereine und Schulen von den optimierten Trainingsbedingungen. Die Entscheidung für einen umweltfreundlichen Belag ohne Verfüllung unterstreicht zudem das Bestreben nach Nachhaltigkeit. Die Fertigstellung des Platzes wird zum Ende des Sommers erwartet.

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